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Gerätetreibern

Gerätetreiber (engl. device drivers) sind Softwarekomponenten, die zwischen dem Betriebssystem und der Hardware vermitteln. Sie übersetzen generische Befehle des Systems in gerätespezifische Anweisungen und liefern Status- sowie Fehlerinformationen zurück. Dadurch erhält das Betriebssystem eine einheitliche Schnittstelle, um verschiedene Geräte zu steuern, ohne deren konkrete Funktionsweise im Detail kennen zu müssen.

Treiber ermöglichen eine Abstraktionsschicht zwischen Software und Hardware. Sie kapseln hardwarenahe Operationen wie Datenübertragung, Interrupt-Verarbeitung und

Architektur und Verteilung unterscheiden sich je nach Betriebssystem. Linux verwendet Kernel-Module (.ko), die dynamisch geladen werden

Typen von Gerätetreibern umfassen Grafik-, Netz-, Speicher-, Drucker-, Eingabegeräte und Chipsatz-/Spezialtreiber. Ohne passende Treiber kann ein

Ressourcenverwaltung
und
stellen
dem
Rest
des
Systems
standardisierte
APIs
bereit.
In
vielen
Systemen
laufen
Treiber
im
Kernel-Modus,
wodurch
sie
direkten
Zugriff
auf
Ressourcen
erhalten;
sicherheitsrelevante
Treiber
können
auch
in
isolierten
Modi
arbeiten,
um
Risiken
zu
mindern.
können,
Windows
nutzt
Kernel-Mode-Treiber
(.sys)
sowie
Benutzer-Modus-Treiber
(UMDF).
macOS
setzt
auf
das
IOKit-basiertes
Treibersystem.
Treiber
werden
häufig
vom
Gerätehersteller
geliefert
oder
von
Open-Source-Communities
bereitgestellt.
Plug-and-Play-Mechanismen
erkennen
neue
Geräte,
laden
passende
Treiber
nach
Bedarf
und
verwalten
deren
Ressourcen.
Gerät
oft
nicht
genutzt
oder
nur
eingeschränkt
betrieben
werden.
Sicherheit,
Stabilität
und
Wartbarkeit
sind
zentrale
Anforderungen:
Treiber
müssen
signiert,
getestet
und
regelmäßig
aktualisiert
werden,
da
fehlerhafte
Treiber
Systemstabilität
und
Sicherheitsaspekte
beeinträchtigen
können.