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Geomorphologisch

Geomorphologisch ist ein Adjektiv, das sich auf die Geomorphologie bezieht, die Wissenschaft von der Bildung, Struktur und Veränderung der Erdoberfläche. Es wird verwendet, um Merkmale, Prozesse, Daten oder Modelle zu kennzeichnen, die mit der Form oder Entwicklung von Landschaften zu tun haben.

Die Geomorphologie untersucht Landformen wie Berge, Täler, Ebenen, Küsten- und Flusslandschaften sowie deren Entstehungsgeschichte. Zentrale Prozesse

Geomorphologische Analysen stützen sich auf mehrere Methoden, darunter Feldkartierung, Fernerkundung, digitale Höhenmodelle (DHM/DEM) und GIS-Auswertungen. Zur

Anwendungen liegen in Wissenschaft, Umwelt- und Risikobewertung, Landschaftsplanung und Ressourcenmanagement. Geomorphologische Einsichten unterstützen etwa das Verständnis

Der Begriff stammt aus dem Englischen und wird im deutschsprachigen Raum als Fachbegriff verwendet. Geomorphologisch beschriebene

umfassen
Verwitterung,
Erosion,
Sedimentation,
Tektonik,
Eis-
und
Glazialprozesse,
Vulkanismus
und
Meeresspiegelschwankungen.
Ziel
ist
es,
die
heute
sichtbare
Landschaft
im
Zusammenhang
mit
ihrer
Vergangenheit
und
ihrer
dynamischen
Entwicklung
zu
verstehen.
Rekonstruktion
vergangener
Landschaften
werden
Datierungsmethoden
(z.
B.
Radiokarbon,
Optisch
stimulierte
Lumineszenz)
sowie
Landschaftsvergleiche
eingesetzt.
von
Hangstabilität,
Küstenschutz,
Flussdynamik,
Landschaftsnutzung
und
Naturschutz.
Ergebnisse
beziehen
sich
stets
auf
die
Formprozesse
der
Erdoberfläche
und
deren
zeitliche
Entwicklung.