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Geometrieoptimierung

Geometrieoptimierung bezeichnet die systematische Suche nach optimalen geometrischen Formen, Anordnungen oder Parametern unter definierten Zielen und Nebenbedingungen. Sie verbindet Geometrie, Optimierungstheorie und numerische Simulation und kommt in Technik, Architektur und Computergraphik zum Einsatz. Typische Fragestellungen umfassen die Formoptimierung (Shape Optimization), die Netztopologie und -qualität sowie Layout- bzw. Anordnungsprobleme im Raum.

In der Formoptimierung werden Konturen oder Oberflächen so angepasst, dass eine Zielgröße minimiert oder maximiert wird,

Die Lösungen beruhen auf verschiedenen Methoden: gradientenbasierte Optimierung mit Ableitungen, häufig unter Einsatz von Adjontentheorie für

Typische Anwendungen finden sich in Maschinenbau und Luftfahrt (Gewichtsreduktion bei gleichbleibender Tragfähigkeit), Bauwesen und Architektur (tragende

etwa
Verformung
(Compliance),
Widerstand
oder
Wärmeströmung,
oft
unter
Geometrie-
und
Fertigungsrestriktionen.
Die
Netztopologie
befasst
sich
mit
der
Struktur
eines
Geometriemodells
oder
Netzes,
zum
Beispiel
der
Platzierung
von
Knoten
und
Elementen
zur
Verbesserung
der
numerischen
Eigenschaften
oder
Kosten.
Layoutoptimierung
zielt
darauf
ab,
Objekte
innerhalb
eines
Raums
effizient
anzuordnen,
z.
B.
Bauteilverteilung,
Materialeinsatz
oder
Sensoranordnung.
PDE-basierte
Ziele;
Topologie-
und
Formoptimierung;
geometrische
Programmierung;
evolutionäre
Algorithmen
und
Surrogatmodelle
für
kostenintensive
Modelle.
Formen,
Fassadenlayouts),
Computergraphik
(optimierte
Objektdarstellung)
sowie
Robotik
und
Messtechnik.