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Geländeeinsatz

Geländeeinsatz bezeichnet die Durchführung von Operationen in schwierigem Gelände. Der Begriff wird in Militär, Polizei, Katastrophenschutz und Rettungsdiensten verwendet und umfasst Planung, Bewegung, Logistik, Aufklärung und Einsatzführung in Gebirgen, Waldgebieten, Sümpfen, Wüsten oder urbanen Randgebieten. Ziel ist es, auch unter schwierigen Bedingungen Handlungen wie Aufklärung, Sicherung von Räumen, Truppenkontingente oder Rettungs- und Evakuierungsaufträge zu ermöglichen.

Die Planung umfasst Geländeanalyse, Routenwahl, Risikobewertung, Kommunikation und Versorgung. Spezielle Ausrüstung umfasst Geländepionierwerkzeug, All-Terrain-Fahrzeuge, Packtiere, Klettersätze,

Anwendungsbeispiele umfassen Gebirgstruppe bei Bergpatrouillen, Waldbrand- oder Hochwasserlagen, Berg- und Luftrettung sowie Katastrophenschutz. In vielen Organisationen

Herausforderungen von Geländeeinsätzen sind rasche Wetterschwankungen, schwieriges oder unwegsames Gelände, potenzielle Gefahren durch natürliche oder menschengemachte

Seile,
Bergrettungsmaterial,
Navigationstechnik,
Thermo-
und
Wetterschutz.
Training
betont
Ausdauer,
Beweglichkeit,
Orientierung
in
schlechter
Sicht,
Klettern,
Überleben
sowie
die
Evakuierung
von
Verletzten.
erfolgt
die
Umsetzung
durch
spezialisierte
Einheiten
wie
Gebirgs-
oder
Waldschutzkräfte,
ergänzt
durch
Logistik,
Kommunikation
und
Sanitätsdienste.
Hindernisse,
eingeschränkte
Sicht-
und
Kommunikationsmöglichkeiten
sowie
erhöhte
körperliche
Beanspruchung
und
logistische
Anforderungen.
Angemessene
Vorbereitung,
regelmäßiges
Training
und
situative
Improvisation
sind
zentrale
Bestandteile
solcher
Operationen.