Geländehinweise
Geländehinweise sind visuelle oder sensorische Merkmale eines Geländes, die Rückschlüsse auf dessen Beschaffenheit, Formen und Belastung zulassen. Sie helfen bei der Orientierung, der Planung von Routen und der Einschätzung von Risiken in unübersichtlichem Terrain. Geländehinweise können naturgegeben sein oder durch menschliche Nutzung entstehen.
Natürliche Geländehinweise umfassen topografische Merkmale wie Hangneigung, Geländekanten, Kämme, Mulden, Felsaussetzungen, Rinnsale, Fluss- und Bachläufe, Feuchtgebiete
Menschliche Geländehinweise umfassen Straßennetze, Wegenetze, Zäune, Mauern, Häuser, Brücken, Geländemarken sowie Hinweisschilder oder Spuren menschlicher Nutzung
Anwendungen von Geländehinweisen finden sich in der Orientierung, beim Wandern, Bergsteigen, in der Katastrophenhilfe, Geologie, Kartografie
Herausforderungen ergeben sich durch saisonale Veränderungen, Wetter, Lichtverhältnisse, Vegetation und menschliche Eingriffe. Vorteilhaft sind regelmäßige Geländebegehungen,