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Gehäuseteil

Gehäuseteil ist ein technischer Begriff aus dem Maschinenbau und der Elektronik- bzw. Gerätebaukonstruktion. Dabei handelt es sich um ein einzelnes Bauteil, das zusammen mit weiteren Gehäuseteilen das äußere Gehäuse einer Baugruppe bildet. Typische Formen sind Gehäusehälften, Seitenwände, Deckel oder Rückwände, die zusammen eine geschlossene Hülle ergeben.

Funktion und Anwendungen: Gehäuseteile schützen empfindliche Komponenten vor mechanischer Beanspruchung, Staub und Feuchtigkeit, dienen als Befestigungsflächen,

Materialien und Fertigung: Gehäuseteile werden aus Kunststoff (z. B. Polyamide, Polycarbonat, ABS) oder aus Metallen (Aluminium,

Konstruktion und Toleranzen: Gehäuseteile müssen passgenau zueinander arbeiten, daher sind klare Toleranzen, Passungen, Bajonett- oder Schraubverbindungen

Zusammenfassend bezeichnet Gehäuseteil ein wichtiger Baustein des Gehäuses, dessen Aufgabe Schutz, Befestigung und Integration von Komponenten

lösen
Anordnungen
und
Führungen
für
Bauteile,
ermöglichen
die
Wärmeableitung
und
bieten
Platz
für
Dichtungen
und
Anschlüsse.
Sie
finden
sich
in
Getrieben,
Motoren,
Sensoren,
Mess-
und
Steuergeräten,
Elektronikgehäusen,
Haushalts-
und
Industriegeräten
sowie
in
Automotive-Komponenten.
Stahl,
Magnesium)
hergestellt.
Kunststoffteile
entstehen
überwiegend
durch
Spritzgießen;
Metallteile
durch
Gießen
(Druck-
oder
Sandguss)
oder
CNC-Bearbeitung;
Blechgehäuse
entstehen
durch
Blechbearbeitung
(Stanzen,
Falzen,
Schweißen).
sowie
Dichtungen
wichtig,
um
eine
gewünschte
Schutzklasse
(z.
B.
IP-Klassen)
zu
realisieren.
Oft
sind
Gehäuseteile
so
gestaltet,
dass
sie
eine
einfache
Montage
und
Wartung
der
internen
Bauteile
ermöglichen.
sicherzustellen.