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Gefahrenbereichen

Gefahrenbereiche sind Bereiche, in denen potenzielle Gefahrenquellen vorhanden sind, die zu Verletzungen, Gesundheitsbeeinträchtigungen oder Sachschäden führen können. Der Zweck besteht darin, den Zutritt auf geschützte Zonen zu beschränken und durch bauliche, organisatorische oder technische Maßnahmen das Risiko zu reduzieren.

Gefahrenbereiche können dauerhaft eingerichtet sein, etwa um Maschinen oder Hochspannungsanlagen herum, oder vorübergehend während Bau- oder

Typische Schutzmaßnahmen umfassen Absperrungen, Warnhinweise, Zutrittskontrollen, sichere Einweisungen, Schulungen und das Bereitstellen persönlicher Schutzausrüstung. Technische Maßnahmen

Rechtlich werden Gefahrenbereiche durch Arbeitsschutzgesetze, Unfallversicherungsvorgaben und Normen geregelt. In Deutschland regeln die Arbeitsstättenverordnung, DGUV-Vorschriften sowie

Beispiele für Gefahrenbereiche umfassen Bereiche rund um bewegliche Maschinen, Hoch- oder Niederspannungsanlagen, Chemikalienlager, Bereiche mit erhöhter

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Instandhaltungsarbeiten
entstehen.
Die
genauen
Grenzen
hängen
von
der
aktuellen
Tätigkeit,
der
Gerätekonfiguration
und
den
jeweiligen
Umständen
ab
und
können
sich
ändern.
wie
Schutzgitter,
Verriegelungen,
Sperren
oder
Not-Aus-Einrichtungen
tragen
dazu
bei,
dass
Personen
den
Bereich
nicht
unbeabsichtigt
betreten.
In
sensiblen
Bereichen
gelten
zudem
Verfahren
wie
Lockout/Tagout,
um
Energiezufuhr
sicher
zu
trennen.
einschlägige
Normen
wie
ISO
12100
und
die
Maschinenrichtlinie
den
Umgang
mit
Gefahrenbereichen.
Unternehmen
und
Betreiber
sind
verpflichtet,
Gefahrenbereiche
zu
bewerten,
geeignete
Schutzmaßnahmen
zu
treffen
und
deren
Wirksamkeit
zu
überwachen.
Strahlung
oder
Hitze
sowie
Rein-
oder
Laborbereiche,
in
denen
besondere
Sicherheitsvorkehrungen
gelten.