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GaugeTheorien

GaugeTheorien sind eine Klasse von Feldtheorien, in denen die fundamentalen Wechselwirkungen durch lokale Eichinvarianz unter einer Lie-Gruppe beschrieben werden. Die zentrale Idee ist, dass eine globale Symmetrie auf eine lokale, räumlich abhängige Symmetrie erweitert wird, wodurch Eichfelder notwendig werden. Diese Felder wirken als Verbindungskräfte und vermitteln die Wechselwirkungen zwischen Materie-Teilchen.

Die Felder treten in Kopplungen an Materie über den kovarianten Derivate Dμ = ∂μ + i g Aμ^a Ta

Das Standardmodell der Teilchenphysik basiert auf der Gauge-Theorie mit der Gruppe SU(3)×SU(2)×U(1). Quarks und Leptonen tragen

Auf der Quantenebene sind Gauge-Theorien typischerweise renormalisierbar. Nicht-abelsche Theorien zeigen Phänomene wie Asymptotische Freiheit und Konfinement,

Historisch gehörten Weyl, Yang und Mills zu den frühen Entwicklern der Gauge-Idee. Seit den 1970er Jahren sind

auf,
wobei
Aμ^a
die
Eichfelder
sind
und
F^aμν
die
zugehörigen
Feldstärken
bilden.
Abelsche
Theorien
beruhen
auf
der
Gruppe
U(1)
und
sind
einfach;
nicht-abelsche
Theorien,
die
auf
Gruppen
wie
SU(N)
beruhen,
besitzen
eine
reichere
Kopplungsstruktur.
entsprechende
Eichladungen,
während
die
Eichbosonen
Gluonen,
W-
und
B-Bosonen
die
Kräfte
vermitteln.
Durch
Spontane
Symmetriebrechung
mit
dem
Higgs-Feld
erhalten
W±-
und
Z-Bosonen
Massen,
während
das
Photon
masselos
bleibt.
was
das
Verhalten
von
Kräften
bei
hohen
bzw.
niedrigen
Energien
bestimmt.
GaugeTheorien
liefern
das
Fundament
vieler
Modelle
der
Gravitation
und
neuer
Symmetrien
jenseits
des
Standardmodells.
Gauge-Theorien
das
zentrale
Gerüst
der
Teilchenphysik
und
bilden
auch
die
Basis
für
laufende
Forschungsrichtungen
in
der
Suche
nach
neuen
Symmetrien
und
Erweiterungen.