GCMAusgaben
GCMAusgaben bezeichnet im deutschsprachigen Wissenschafts- und Finanzkontext eine Budgetposition oder Kostenstelle, die Ausgaben für Globale Klimamodelle (GCM) umfasst. Globale Klimamodelle sind komplexe numerische Modelle, die atmosphärische, ozeanische, terrestrische und Eisprozesse simulieren, um Klimasysteme zu verstehen und Projektionen zu erstellen. Typische Bestandteile der GCMAusgaben umfassen Rechenleistung (Hochleistungsrechnen), Personal (Forscherinnen und Forscher, Softwareentwickler), Modellentwicklung und -wartung, Datenmanagement sowie Betrieb von Infrastrukturen, Softwarelizenzen, Reisen und Kollaborationen. In vielen Organisationen dienen GCMAusgaben der Transparenz bei Förder- oder Haushaltsmitteln und werden projektspezifisch oder als Teil einer zentralen Kostenstelle abgerechnet. Die konkrete Nutzung und Benennung variiert je nach Institution; GCMAusgaben ist kein standardisierter, global gültiger Begriff, sondern ein fachlich gebräuchlicher Ausdruck in bestimmten Forschungs- und Haushaltskontexten. Bedeutung einer klar abgegrenzten GCMAusgaben-Kategorie liegt in der Unterstützung der Bewertung von Investitionen in Modellierungskapazität, Weiterentwicklung von GCMs und der Bereitstellung von Klimaprognosen. Siehe auch Globale Klimamodelle, Wissenschaftshaushalt, Budgetierung in der Forschung.