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Funktionsmultiplen

Funktionsmultiplen ist ein Begriff aus der Mathematik, der in der Regel verwendet wird, um die Menge der skalar Vielfachen einer gegebenen Funktion zu bezeichnen. Sei f eine Funktion von einer Menge X in einen Vektorraum V über einem Körper K. Die Funktionsmultiplen von f sind dann die Funktionen αf für alle Skalare α in K. Formal gilt M_f = { αf | α ∈ K }.

Wenn f nicht die nullfunktion ist, bildet M_f eine eindimensionale Untermenge des Funktionsraums F(X, V) und

In der Praxis erscheinen Funktionsmultiplen häufig dort, wo man lineare Abhängigkeiten von Funktionen betrachtet oder Funktionsräume

Der Begriff wird in verschiedenen Texten auch durch Ausdrücke wie „skalar Vielfache einer Funktion“ oder „Vielfache

damit
eine
Untervektorraumbeziehung:
Für
αf
und
βf
gilt,
αf
+
βf
=
(α+β)f,
und
c(αf)
=
(cα)f.
Liegt
f
=
0
vor,
besteht
M_f
lediglich
aus
der
Nullfunktion
{0}.
Damit
entspricht
die
Dimension
von
M_f
1
bzw.
0,
je
nachdem,
ob
f
≠
0
oder
f
=
0
ist.
nach
linearen
Beziehungen
untersucht.
Sie
dienen
oft
als
Bausteine
zur
Beschreibung
von
Unterräumen,
die
durch
eine
einzige
Funktion
erzeugt
werden,
und
spielen
eine
Rolle
in
der
linearen
Algebra,
der
Funktionalanalysis
und
der
Theorie
der
Funktionenräume.
einer
Funktion“
ersetzt.
Trotz
unterschiedlicher
Formulierungen
widerspiegeln
sie
dieselbe
Grundidee:
Das
Verhältnis
einer
Funktion
zu
ihren
skalaren
Vielfachen
und
die
daraus
resultierenden
eindimensionalen
Unterräume.
Siehe
auch
lineare
Hülle,
Funktionsräume,
Skalare
Vielfache.