Frequenzhopping
Frequenzhopping, auch bekannt als Frequency Hopping, ist eine Spread-Spectrum-Technik, bei der der Trägerfrequenz eines Signals rasch in festgelegten Intervallen nach einem vorab geteilten, pseudorandomen Sprungmuster wechselt. Durch das wiederholte Wechseln der Frequenz über ein Sprungfeld lassen sich Störungen in einzelnen Spektralbereichen besser kompensieren, wodurch die Kommunikation robuster gegenüber Störsignalen und teilweise auch gegen Abhören wird.
Funktionsweise: Sender und Empfänger sind synchron auf das Sprungmuster abgestimmt. In kurzen Zeitabschnitten, den sogenannten Dwell
Historische Einordnung: Das Konzept geht auf das Patent von Hedy Lamarr und George Antheil von 1941 zurück,
Vor- und Einschränkungen: FHSS bietet erhöhte Robustheit gegenüber Narrowband-Jamming, erleichtert das Spektrumsmanagement und erschwert das Abhören