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Freigabestufen

Freigabestufen bezeichnen ein mehrstufiges System von Genehmigungen, das festlegt, wann eine Änderung an einem Produkt, Dokument oder Prozess freigegeben wird. Ziel ist es, Risiken zu begrenzen, Compliance sicherzustellen und Transparenz sowie Nachverfolgbarkeit im Freigabeprozess zu ermöglichen.

Aufbau und typische Struktur: Organisatorisch wird üblicherweise zwischen mehreren Freigabestufen unterschieden. Typische Stufen sind Entwurf/Pre-Freigabe, Freigabe

Prozess, Kriterien und Rollen: Freigaben bauen auf definierten Kriterien wie Risikobewertung, Auswirkungen auf Sicherheit, Qualität, Kosten

Anwendungsfelder und Nutzen: Freigabestufen finden sich in der Produktentwicklung, im Qualitätsmanagement, in der IT- und Softwarefreigabe

nach
Prüfung,
Freigabe
zur
Herstellung
bzw.
Implementierung
und
Freigabe
zur
Auslieferung
oder
Inbetriebnahme.
Die
konkrete
Anzahl,
Benennung
und
Kriterien
variieren
je
Branche,
Organisation
und
Regulierung.
In
manchen
Systemen
kommt
eine
numerische
Skala
von
Freigabe
0
bis
Freigabe
4
zum
Einsatz,
in
anderen
ein
einfaches
Ja/Nein
oder
separate
Status
wie
Genehmigt,
Genehmigt
mit
Auflagen
oder
Abgelehnt.
und
Terminpläne
auf.
Typische
Rollen
sind
Change
Owner,
Qualitätssicherung,
ein
Freigabeorgan
(z.
B.
Freigabeausschuss),
Compliance
und
IT-Betrieb.
Der
Prozess
umfasst
Änderungsanträge,
Auswirkungenanalyse,
Dokumentation
der
Freigaben
und
Nachverfolgbarkeit;
bei
Bedarf
erfolgt
eine
Rücknahme
oder
ein
Rückfallplan.
sowie
in
regulierten
Industrien
wie
Automotive,
Pharma
und
Luftfahrt
und
in
Behörden.
Vorteile
sind
Struktur,
Verantwortlichkeit,
verbessertes
Risikomanagement
und
regulatorische
Konformität;
Risiken
betreffen
Überbürokratisierung
und
Verzögerungen.
Eine
klare
Freigabematrix
und
schlanke
Prozesse
helfen,
dem
entgegenzuwirken.