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Forschungsorientierung

Forschungsorientierung bezeichnet eine Ausrichtung, bei der Forschungstätigkeit, Forschungsfragen und neues Wissen zentrale Ziele einer Organisation sind. Sie betont Wissenschaftlichkeit, methodische Strenge und die Offenheit gegenüber neuen Erkenntnissen. In Hochschulen bedeutet sie oft, Lehre, Curriculum und Governance stärker an Forschungsfragen zu binden; in Unternehmen oder staatlichen Einrichtungen steht die kultur- und prozessorientierte Förderung von Forschung im Vordergrund.

Zentrale Elemente sind die klare Formulierung relevanter Forschungsfragen, die Bereitstellung geeigneter Infrastruktur, Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit, Open-Science-Praktiken

Zur Umsetzung gehören strategische Zielsetzungen, Ressourcenallokation, Anreizsysteme für Forschende sowie messbare Indikatoren wie Publikationen, Drittmittel, Patente,

Chancen liegen in höherer Innovationskraft, besseren Forschungskooperationen und stärkerem gesellschaftlichen Nutzen. Kritisch zu betrachten sind mögliche

In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird der Begriff in Hochschul- und Forschungspolitik verwendet, um eine

und
ein
Gleichgewicht
zwischen
Grundlagen-
und
Anwendungsforschung.
Evaluation
erfolgt
häufig
über
Qualität
der
Forschung,
Reproduzierbarkeit,
Transferpotenzial
und
Sichtbarkeit
der
Ergebnisse.
Kooperationen
und
Nachwuchsförderung.
Open-Access-Verbreitung
und
transparente
Governance
unterstützen
die
Transparenz
und
Nachnutzung
von
Forschungsergebnissen.
Vernachlässigungen
von
Lehre
oder
Praxisfeldern,
der
Fokus
auf
kurzfristige
Metriken
sowie
administrativer
Aufwand
und
Konflikte
zwischen
Forschungsorientierung
und
anderen
Zielen.
stark
forschungsbasierte
Ausrichtung
von
Hochschulen
und
Forschungsprogrammen
zu
kennzeichnen.