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Flusspegel

Flusspegel bezeichnet eine Messstelle zur Bestimmung des Wasserstands eines Flusses. In Hydrologie und Wasserwirtschaft umfasst der Begriff sowohl das Messinstrument als auch die daraus gewonnenen Pegelwerte. Flusspegel werden von Wasserbehörden oder wissenschaftlichen Instituten betrieben und liefern regelmäßig aktuelle Wasserstände, die für Hochwasservorhersage, Gewässermanagement und Navigation genutzt werden.

Messverfahren: Früher wurden Pegelstände manuell mit einem Pegelstab abgelesen. Heute kommen automatische Systeme zum Einsatz, zum

Datenverarbeitung: Die Pegelwerte fließen in permanente Netze und Zeitreihen ein. Zusammen mit Abflüssen werden sie zur

Geschichte und Bedeutung: Vom klassischen, sichtbaren Pegelstab über manuelle Ablesung entwickelten sich automatische Pegelstationen. Moderne Systeme

Beispiele: In Flussgebieten wie dem Rhein, der Elbe oder der Donau existieren dichte Flusspegelnetze, deren Daten

Beispiel
Drucksensoren,
Radar-
oder
Ultraschallsensoren,
die
die
Wasseroberfläche
messen
und
die
Daten
per
Funk,
Telefon
oder
Internet
übertragen.
Die
gemessene
Höhe
wird
als
Pegelstand
angegeben,
oft
relativ
zu
einem
lokalen
Nullpunkt
oder
einer
Bezugsebene.
Hochwasserfrühwarnung,
zur
Gewässerüberwachung,
zur
Wasserbewirtschaftung
und
zur
Navigation
genutzt.
In
vielen
Ländern
werden
Pegeldaten
öffentlich
bereitgestellt
und
lassen
sich
für
wissenschaftliche
Analysen
verwenden.
ermöglichen
Echtzeitdaten,
detaillierte
Hochwassermodelle
und
langfristige
Trendanalysen,
was
die
Planung
von
Infrastruktur
and
Schutzmaßnahmen
erleichtert.
regionalen
Behörden
und
der
Öffentlichkeit
zur
Verfügung
stehen.