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Fischbandwurm

Der Fischbandwurm (Diphyllobothrium latum) ist ein Cestode, der beim Menschen und anderen Fischen als Endwirt vorkommt. Er gehört zu den größten Bandwürmern, die beim Menschen auftreten; Längen von mehreren Metern bis über zehn Metern wurden beschrieben.

Der Übertragungsweg erfolgt durch den Verzehr rohen oder nicht ausreichend gekochten Süßwasserfischs, der Plerocercoiden enthält. Im

Die Infektion ist oft asymptomatisch. Gelegentlich treten abdominale Beschwerden, Durchfall, Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit auf. Eine länger

Die Diagnose erfolgt typischerweise durch Stuhluntersuchungen auf Eier oder Proglottiden des Fischbandwurms. Die Eier sind operkuliert;

Behandlung und Prävention: Die Behandlung besteht typischerweise aus Praziquantel; eine Dosis von etwa 25 mg/kg dreimal

Dünndarm
des
Menschen
entwickelt
sich
daraus
der
adulte
Wurm,
der
Proglottiden
bildet,
die
mit
dem
Stuhl
ausgeschieden
werden.
bestehende
Infektion
kann
zu
Vitamin-B12-Defizienz
und
megaloblastischer
Anämie
führen.
Proglottiden
können
ebenfalls
ausgeschieden
werden.
In
einigen
Fällen
helfen
zusätzlich
serologische
Tests;
bildgebende
Verfahren
sind
meist
nicht
notwendig
oder
nicht
eindeutig.
innerhalb
eines
Tages
wird
häufig
verwendet.
Als
Alternative
kann
Niclosamid
eingesetzt
werden.
Nach
Behandlung
sollten
Stuhlproben
erneut
untersucht
werden,
um
die
Heilung
zu
bestätigen.
Prävention
umfasst
das
gründliche
Kochen
oder
Gefrieren
von
Süßwasserfisch,
insbesondere
bei
rohem
Verzehr,
und
das
Vermeiden
des
Verzehrs
von
Fisch
aus
unsicheren
Quellen.