Filmbänder
Filmbänder sind lange, schmale Streifen fotografischen Films, die zur Aufnahme, Speicherung und Projektion von bewegten Bildern verwendet werden. Sie bestehen aus einem flexiblen Träger mit einer lichtempfindlichen Emulsion, die durch Belichtung ein Latentbild erzeugt und durch chemische Entwicklung sichtbar wird. Typische Formate sind 35 mm (das dominierende Kinoformat), 16 mm (Bildungs- und Independent-Film) sowie kleinere Formate wie 8 mm oder Super 8 für Heimfilme; größere Formate wie 70 mm dienen der Hochauflösungswiedergabe. Filme enthalten entlang der Randlinien Perforationen zur mechanischen Führung in Kamera und Projektor; Farbfilme besitzen mehrere Emulsionsschichten und Farbstoffe.
Es gibt verschiedene Typen: Negativfilm zeichnet ein invertiertes Bild auf, das in der Regel auf Positivfilm
Geschichte und Erhaltung: Filmbänder waren vom frühen 20. Jahrhundert bis zur Dominanz digitaler Technologien maßgeblich. In