FerrioxalatVerfahren
Das Ferrioxalat-Verfahren, auch Ferrioxalato-Verfahren genannt, ist ein in der Photochemie verbreitetes Actinometer zur Bestimmung der einfallenden Photonen. Es dient vor allem der Kalibrierung von Lichtquellen und der Messung der actinischen Photonenzahl in photochemischen Experimenten.
Prinzip: In einer wässrigen, sauren Lösung wird Kaliumferrioxalat K3[Fe(C2O4)3] verwendet. Unter Lichtabsorption wird Fe(III) zu Fe(II)
Bestimmung von Fe2+: Das Fe2+-Ion wird durch Bildung eines farbigen Komplexes mit 1,10-Phenanthrolin (oder Ferrozinen) nachgewiesen.
Durchführung: Eine definierte Menge Ferrioxalat wird belichtet, die Belichtungszeit festgelegt, danach wird die Reaktion gestoppt und
Historie und Anwendungen: Das Verfahren wurde in den 1950er Jahren von Hatchard und Parker entwickelt und hat