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Federscheiben

Federscheiben sind ringförmige Scheiben, die in Schraubverbindungen als Federelement wirken. Durch Verformung erzeugen sie eine Vorspannkraft, die Verformungen ausgleichen, Toleranzen kompensieren, Vibrationen dämpfen und Temperaturänderungen ausgleichen. Die resultierende Klemmkraft bleibt auch bei wechselnden Lasten erhalten, wodurch sich Bauteile zuverlässig zusammenhalten. Federscheiben finden in vielen Bereichen Anwendung, darunter Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektronikgehäuse und Montagekonstruktionen.

Zu den wichtigsten Typen gehören konische Federscheiben (Belleville- oder Kegelunterlegscheiben), die bei geringer Bauhöhe hohe Vorspannkräfte

Die Auslegung richtet sich nach erforderlicher Vorspannkraft, zulässiger Verformung, Materialfestigkeit, Temperaturbereich und Korrosionsschutz. Wichtige Größen sind

Typische Werkstoffe sind Federstahl, rostfreier Stahl und Bronze; Oberflächenbehandlungen wie Verzinkung oder Phosphatierung erhöhen Korrosionsbeständigkeit. Federscheiben

Sie dienen der Verbesserung der Zuverlässigkeit von Schraubverbindungen in Industrie, Automotive, Maschinenbau und Elektronik.

ermöglichen;
Wellen-
bzw.
Scheibenfederscheiben
mit
gewelltem
Profil,
welche
eine
gleichbleibende
Federkraft
über
größere
Verformung
liefern;
sowie
flache
Federscheiben,
die
als
einfache
Preload-Elemente
dienen.
Mischformen
existieren,
um
spezielle
Anforderungen
wie
Temperaturunterschiede
oder
hohe
Zyklenbelastung
zu
erfüllen.
Außendurchmesser,
Scheibendicke,
Konushöhe
(bei
konischen
Typen)
und
Material.
Die
Wahl
der
Scheiben
beeinflusst
die
Lastverteilung,
Stabilität
der
Verbindung
und
Wartungsintervalle.
sind
in
vielen
Standards
und
Größen
erhältlich
und
werden
entsprechend
den
Anforderungen
der
Anwendung
ausgewählt.