Energiepreisstützungen
Energiepreisstützungen bezeichnen politische Maßnahmen, mit denen Regierungen die Endverbraucherpreise für Energie beeinflussen. Sie können als direkte Zahlungen an Haushalte, Steuervorteile, subventionierte Tarife, Preisobergrenzen oder Entlastungspakete umgesetzt werden. Ziel ist es, die Kostenbelastung in Zeiten steigender oder volatiler Energiepreise zu verringern, soziale Gerechtigkeit zu wahren und die Wirtschaft zu stabilisieren, insbesondere für einkommensschwache Haushalte, kleine Unternehmen oder industrielle Branchen.
Konkret kommen verschiedene Instrumente zum Einsatz: Zuschüsse oder Einmalzahlungen, Reduzierung von Steuern oder Abgaben auf Energie,
Herausforderungen ergeben sich aus fiskalischer Belastung, Notwendigkeit zur Zielgenauigkeit und möglichen Verzerrungen bei Konsum- oder Investitionsentscheidungen.
Internationaler Kontext: In der Europäischen Union und weltweit verwenden Regierungen eine Mischung aus direkten Transfers, steuerlichen
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