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Elementknoten

Elementknoten sind die Knoten (Punkte) eines Finite-Element-Elements, an denen die Formfunktionen der Interpolation definiert werden und über die die Freiheitsgrade des Problems dem Element zugeordnet werden. In einem Netzt findet jedes Element eine Reihe von Elementknoten; die globalen Koordinaten dieser Knoten liegen in einer separaten Knotenliste, während das Element eine Zuordnung von lokalen zu globalen Knotennummern speichert. Auf Basis der Elementknoten wird die Geometrie des Elements festgelegt und die lokalen Stiffness- bzw. Bilanzmatrizen aufgebaut, die dann in das globale System integriert werden.

Typischerweise gibt es Unterschiede zwischen 2D- und 3D-Elementen und zwischen linearen und höheren Ordnungen. Beispiele: in

Zusammenhang und Nutzen: Elementknoten verbinden Geometrie, Materialeigenschaften und Randbedingungen im Netz. Sie unterscheiden sich vom allgemeinen

2D
hat
ein
Dreiecks-Element
drei
Elementknoten,
ein
Vierecks-Element
vier;
in
3D
besitzt
ein
Tetraeder-Element
vier
Knoten,
ein
Hexaeder-Element
acht
Knoten.
Höher
ordierte
Elemente
können
zusätzliche
Knoten
enthalten,
z.
B.
Rand-
oder
Innenknoten,
die
die
Ordnung
der
Interpolation
erhöhen.
Obwohl
sich
die
Bezeichnungen
unterscheiden
können,
gelten
Elementknoten
im
Allgemeinen
als
die
Knoten,
die
unmittelbar
zur
jeweiligen
Elementgeometrie
gehören
und
deren
Freiheitsgrade
repräsentieren.
Knoten
im
Netz,
da
jeder
Elementknoten
auch
eine
lokale
Position
im
jeweiligen
Element
darstellt
und
in
der
Elementzuordnung
verwendet
wird.
In
der
Praxis
sind
Elementknoten
zentral
für
die
Assemblierung
der
globalen
Gleichungssysteme
in
der
Finite-Elemente-Methode,
in
der
Strukturmechanik,
Wärmeleitung,
Fluide
und
Mehrphasenprobleme.