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Elektronikindustrie

Die Elektronikindustrie umfasst die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung elektronischer Bauelemente, Baugruppen und Systeme. Zu den Kernsegmenten gehören Halbleiterfertigung, Leiterplatten, passive Bauelemente, Konsumentenelektronik, Industrieelektronik, Automobil- und Medizintechnik. Die Wertschöpfung reicht von Bauteilproduktion über Systemintegration bis zum Endkundenprodukt; Vertikalstrukturen wie Foundries, Integrated Device Manufacturers (IDMs), Electronics Manufacturing Services (EMS) und fabless Unternehmen prägen die Branche.

Historisch führte die fortschreitende Miniaturisierung, das Moore'sche Gesetz und der Bedarf an leistungsfähigeren Geräten zu einem

Weltweit dominieren Regionen: Asien mit Taiwan, Südkorea, China und Japan; Nordamerika; Europa. Wichtige Unternehmen sind Foundries

Technologisch bewegend: Halbleiterprozesse weiter fortgeschritten (7nm, 5nm, EUV), Automatisierung, Robotik, Embedded Systems, Sensorik, Edge-Computing, 5G/6G, Internet

Zentrale Herausforderungen: lange Kapital- und F&E-Investitionen, zyklische Nachfrage, Lieferkettenabhängigkeiten, geopolitische Spannungen, Exportkontrollen. Regulatorisch: RoHS, REACH, Umweltauflagen,

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rasanten
Anstieg
der
Fertigungskapazität
seit
den
1960er
Jahren.
Die
Globalisierung
verschob
Fertigung
vermehrt
nach
Asien
(insbesondere
Taiwan,
Südkorea,
China,
Japan),
während
europäische
Unternehmen
Schwerpunkt
in
Automobil-
und
Industrieelektronik
behielten.
wie
TSMC,
globale
Akteure
wie
Samsung,
Intel;
europäischen
Playern
wie
Infineon,
STMicroelectronics,
NXP.
der
Dinge,
Industrie
4.0,
Elektromobilität,
erneuerbare
Energien.
Datenschutz,
Dual-Use-Bestimmungen.
Nachhaltigkeitsmassnahmen
und
Kreislaufwirtschaft
gewinnen
an
Bedeutung.