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Elektronikherstellung

Elektronikherstellung bezeichnet die industrielle Produktion elektronischer Bauteile und Systeme, von Leiterplatten bis zu kompletten Endgeräten. Sie umfasst Entwicklung, Beschaffung, Fertigung, Montage, Prüfung und Endverpackung. Typische Produkte reichen von Konsumelektronik über Automobil- und Industrietechnik bis zu Kommunikationsmodulen.

Die Fertigung gliedert sich in Serien- und Kleinserienproduktion, oft als Auftragsfertigung oder Original Equipment Manufacturing (OEM).

Bestückung: SMD-Teile werden mit Pick-and-Place-Maschinen auf Leiterplatten gesetzt; Through-Hole-Teile können zusätzlich eingesetzt werden. Lötverfahren umfassen Reflow-Löten

Materialien und Bauteile: Leiterplatten bestehen meist aus FR-4 oder keramischen Substraten; Halbleiterchips, passive Bauteile, Steckverbinder und

Qualität und Regulierung: Qualitätsmanagement nach ISO 9001, IPC-Standards wie IPC-A-610 für Baugruppen, sowie Prüf-, Freigabe- und

Globaler Markt: Die Branche wird dominiert von Asien (China, Taiwan, Südkorea), während Europa und Nordamerika als

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Kernprozesse
sind
Bauteilbestückung,
Lötverfahren,
Montage
von
Gehäusen
sowie
Funktions-
und
Endprüfungen.
Modernere
Anlagen
setzen
auf
Automatisierung,
präzise
Prozessführung
und
rückverfolgbare
Qualitätsdaten.
für
SMD-Bauteile
und
Wellenlöten
für
Through-Hole-Bauteile.
Nach
der
Montage
erfolgen
bildgebende
Inspektion
(AOI),
In-Circuit-Tests
(ICT)
und
gegebenenfalls
X-ray-Inspektionen,
gefolgt
von
Funktionstests.
Gehäuse
ergänzen
die
Baugruppen.
Die
Lieferkette
umfasst
EDA-Design,
Beschaffung
von
Bauteilen,
Fertigungskapazitäten
bei
Foundries
und
Montagekapazität
beim
OEM.
Rückverfolgbarkeitsprozesse.
Umwelt-
und
Sicherheitsaspekte
werden
durch
RoHS,
REACH
und
WEEE
adressiert,
daneben
durch
Energiemanagement
und
Abfallminimierung.
Design-
und
Entwicklungszentren
wichtig
bleiben.
Trends
umfassen
Automatisierung,
Industrie
4.0,
Nearshoring
und
nachhaltige
Produktion.