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Einsatzmitteln

Einsatzmittel bezeichnet in Rettungsdiensten, Feuerwehren und im Bereich der öffentlichen Sicherheit die materiellen Ressourcen, die bei einem Einsatz eingesetzt werden, um Ziele wie Rettung, Brandbekämpfung oder Gefahrenabwehr zu erreichen. Der Begriff umfasst sowohl Ausrüstung und Werkzeuge als auch Fahrzeuge, technische Geräte und das dem Auftrag zugeordnete Personal. Einsatzmittel dienen der Lagebewertung, dem schnellen Eingreifen und der sicheren Durchführung von Maßnahmen am Einsatzort. Sie unterscheiden sich je nach Einsatzart, Organisation und Rechtsrahmen.

Zu den Einsatzmitteln zählen persönliche Schutzausrüstung, Atemschutzgeräte, Schläuche, Strahlrohre, Leitern, hydraulische Rettungsgeräte, Beleuchtung, Kommunikationsmittel, Ortungs- und

Einsatzmittel werden zentral oder dezentral verwaltet. In Einsatzplänen gibt es Einsatzmittelkataloge, Bestandslisten und Bereitstellungslinien. Vor jeder

Der Begriff dient der klaren Zuordnung von Ressourcen in der Einsatzleitung und erleichtert Beschaffung, Training, Einsatzplanung

Messgeräte,
Generatoren,
Pumpen,
Werkzeuge,
Absperrmaterial
sowie
Ausrüstung
zur
Absperrung,
Kennzeichnung
und
Sicherheit.
Fahrzeuge
wie
Löschfahrzeuge,
Gerätewagen,
Rettungswagen,
Einsatzleitwagen
und
ggf.
Hubschrauber
gehören
ebenso
dazu.
Spezielle
Einsatzmittel
umfassen
Gefahrgutanagement,
Taucher-
und
Wasserrettungsausrüstung,
Hochwasser-
und
Bergungsgeräte,
sowie
Systeme
zur
Dekontamination,
Belüftung
und
Atemschutzüberwachung.
Im
Rettungsdienst
ergänzen
medizinische
Geräte
wie
Defibrillatoren,
Notfallkoffer,
Infusionssets
und
Medikamente
die
Einsatzmittel.
Schicht
werden
Einsatzmittel
auf
Funktionsfähigkeit
geprüft,
gewartet,
kalibriert
und
ggf.
repariert.
Die
Bereitstellung
erfolgt
durch
die
Einsatzleitung
in
Abstimmung
mit
Fachberatern
und
den
Lagedarstellern;
je
nach
Organisation
(Feuerwehr,
THW,
Polizei)
kommen
spezialisierte
Einheiten
hinzu.
sowie
die
Dokumentation
von
Einsätzen.