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Atemschutzgeräte

Atemschutzgeräte sind Vorrichtungen, die das Atmungssystem vor schädlichen Einwirkungen aus der Umgebung schützen. Sie reinigen die eingeatmete Luft von Schadstoffen oder versorgen den Träger mit sauberer Luft aus einer eigenen Quelle. Zweck ist die Vermeidung gesundheitlicher Schädigungen durch Partikel, Gase, Dämpfe oder Sauerstoffmangel in Arbeits- und Notfallsituationen.

Sie lassen sich grob in zwei Haupttypen unterteilen: Filtering devices und air-supplying devices. Filtering devices verwenden

Air-supplying devices liefern dem Träger Luft von außen oder aus einer eigenen Quelle. Dazu gehören Powered

Anwendung finden Atemschutzgeräte in Industrie, Bau, Chemie, Brandschutz, Gesundheitswesen und Rettungsdiensten. Die Wahl hängt von der

Standards und Zertifizierung erfolgen nach europäischen Normen, oft mit CE-Kennzeichnung. Relevante Normen sind EN 149 (Partikelfilter-Halbmasken),

Filter
oder
Kartuschen,
um
Partikel
oder
gasförmige
Stoffe
aus
der
Luft
zu
entfernen.
Dazu
gehören
Halbmasken
und
Vollmasken
mit
austauschbaren
Filtern.
Partikelfilter
(EN
143)
schützen
gegen
Feststoffe
und
Flüssigpartikel;
Gas-
und
Dampffilter
(EN
14387)
schützen
gegen
bestimmte
Gas-
oder
Dampfstoffe.
Filtering
Facepieces
nach
EN
149
(FFP1/FFP2/FFP3)
sind
weit
verbreitet.
Air-Purifying
Respirators
(PAPR)
mit
motorbetriebener
Luftzufuhr
und
Selbstversorgte
Atemschutzgeräte
(SCBA,
oft
als
Druckluftatmer
bezeichnet),
die
eine
eigene
Luftversorgung
tragen.
Art
und
Stärke
der
Gefahr,
der
Einsatzdauer
und
der
Passform
ab
(APF/Risikobewertung).
EN
14387
(Gas-/Dampffilter),
EN
136
(Vollmasken)
und
EN
12942
(PAPR).
Wartung
umfasst
regelmäßige
Prüfungen,
Passformtests,
Reinigung
und
Filterwechsel
gemäß
Herstellerangaben.