Einführungsveranstaltungen

Einführungsveranstaltung, often abbreviated as part of einen Orientierungskurs oder onboarding-Programm, bezeichnet eine formelle Veranstaltung oder eine Serie von Sitzungen, die neuen Studierenden, Mitarbeitenden oder Mitgliedern einer Organisation eine systematische Einführung in deren Strukturen, Abläufe und Regeln bieten. Der Begriff verbindet die Einführung in zentrale Informationen mit der Gelegenheit zur sozialen Integration.

Der Zweck einer Einführungsveranstaltung besteht darin, Unsicherheiten zu reduzieren, den Zugang zu wichtigen Diensten zu erleichtern und das Verständnis für Rollen, Verantwortlichkeiten sowie Compliance-Anforderungen zu vermitteln. In Bildungseinrichtungen dient sie dem Überblick über Studienordnungen, Prüfungsvoraussetzungen, Campus-Ressourcen und Anlaufstellen; im Arbeitsleben unterstützt sie das Kennenlernen von Unternehmenskultur, Policies, IT-Infrastruktur, Arbeitsabläufen und Sicherheitsvorgaben.

Typische Inhalte umfassen eine Begrüßung durch Leitung oder Mentor, eine Vorstellung der Organisation oder Hochschule, Überblick über wichtige Richtlinien, Informationen zu Studien- oder Arbeitsbedingungen, Zugang zu Systemen (Passwörter, Bibliotheken, IT), Sicherheits- und Datenschutzaspekte sowie Gelegenheiten zum networking mit anderen Neuankömmlingen und bestehenden Mitgliedern. Formate variieren von eintägigen Einführungen bis zu mehrtägigen Programmen und können persönlich, virtuell oder hybrid durchgeführt werden. Oft werden Folgemärkte angeboten, etwa vertiefende Seminare oder individuelle Orientierungsgespräche.

Wichtig für die Gestaltung sind Zugänglichkeit, Sequenzierbarkeit der Informationen und die Berücksichtigung unterschiedlicher Vorkenntnisse. Erfolgskriterien umfassen Teilnahmequoten, Zufriedenheitsbefragungen und langfristige Integration oder Retentionsraten. Die Praxis variiert je nach Kontext, Branche und Organisation.