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EinAusgabePorts

EinAusgabePorts, oft auch I/O-Ports genannt, sind Schnittstellen zwischen der Zentralverarbeitungseinheit (CPU) und Peripheriegeräten wie Tastaturen, Festplatten oder Netzwerkschnittstellen. Über sie erfolgt der Austausch von Daten sowie Steuer- und Statussignalen. In vielen Architekturen existiert ein separater I/O-Adressraum, auf den über spezifische Befehle zugegriffen wird, um Peripherie zu steuern.

Der Zugriff erfolgt typischerweise über eine eigenständige Portadresse, meist 8- bis 16-Bit breit. Praktisch erfolgt der

Kommunikation über I/O-Ports kann auf verschiedene Weisen erfolgen: Polling, bei dem die CPU den Port regelmäßig

Im Vergleich dazu verwenden viele Systeme Memory-mapped I/O, bei dem Geräte Register im normalen Speicher adressierbar

Heutzutage existieren I/O-Ports vor allem für Legacy-Geräte, BIOS-Funktionen und bestimmte Peripherie. Moderne Systeme nutzen häufig Memory-mapped

Zugriff
über
spezielle
Anweisungen
wie
IN
und
OUT
(beispielsweise
bei
x86-Systemen),
um
Daten
in
den
Port
zu
lesen
oder
aus
ihm
zu
schreiben.
Peripheriegeräte
verwenden
Register
wie
Daten-,
Status-
und
Steuerregister,
deren
Inhalte
von
der
CPU
gelesen
oder
beschrieben
werden.
abfragt,
Interrupt-gesteuerte
I/O
und
Direct
Memory
Access
(DMA),
bei
dem
der
Datentransfer
ohne
laufende
CPU-Beteiligung
erfolgt.
Typische
Portregister
hosten
Daten,
Status-
und
Kontrollinformationen.
sind.
Vorteile
dieses
Ansatzes
sind
ein
einheitlicher
Zugriff
über
Lade-
und
Speicherinstruktionen;
Nachteile
können
Adressraumbelastung
und
Komplexität
sein.
I/O-Ports
bieten
oft
eine
klare
Trennung
von
Speicher-
und
I/O-Adressen.
I/O
oder
PCI/PCIe-basierte
Mechanismen.
In
der
Virtualisierung
werden
I/O-Port-Zugriffe
durch
Virtualisierung
und
IOMMU
isoliert;
Sicherheitsaspekte
betreffen
potenzielle
DMA-
oder
Port-Angriffe.