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EGFRMutationen

**EGFR-Mutationen**

EGFR-Mutationen (Epidermal Growth Factor Receptor-Mutationen) beziehen sich auf genetische Veränderungen im EGFR-Gen, das für den Epidermalis Wachstumsfaktor-Rezeptor kodiert. Dieser Rezeptor spielt eine zentrale Rolle in der Signaltransduktion von Zellen und ist häufig in Krebszellen überaktiviert, was zu unkontrolliertem Wachstum und Vermehrung führt. Besonders in nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC) und einigen anderen Krebsarten wie Kopf-Hals-Krebs oder Glioblastomen können EGFR-Mutationen eine wichtige prognostische und therapeutische Bedeutung haben.

Die häufigsten EGFR-Mutationen sind Exon-19-Deletionen und Exon-21-L858R-Substitution. Diese Mutationen führen zu einer konstitutiven Aktivierung des Rezeptors,

Für Patienten mit EGFR-mutiertem NSCLC gibt es gezielte Therapien, die den Rezeptor hemmen. Tyrosinkinasehemmer wie Erlotinib,

Die Diagnostik von EGFR-Mutationen ist essenziell, um personalisierte Behandlungsstrategien zu entwickeln. Da die Mutationen oft in

unabhängig
von
externen
Wachstumsfaktoren.
In
der
klinischen
Praxis
werden
sie
durch
Sequenzierungsverfahren
wie
Next-Generation-Sequencing
(NGS)
oder
spezifische
PCR-Methoden
identifiziert.
Gefitinib
oder
Osimertinib
sind
Standardbehandlungen.
Diese
Medikamente
blockieren
die
Aktivität
des
EGFR
und
können
das
Tumorwachstum
hemmen.
Allerdings
entwickeln
viele
Patienten
nach
einigen
Jahren
Resistenzen
gegen
diese
Therapien,
was
zu
neuen
Ansätzen
wie
der
Kombination
mit
Immuntherapien
oder
anderen
Targeted
Therapien
führt.
frühen
Stadien
des
Krebses
auftreten,
können
sie
auch
präventiv
oder
in
der
Früherkennung
von
Bedeutung
sein.
Forschung
und
klinische
Studien
arbeiten
weiterhin
an
verbesserten
Diagnosemethoden
und
neuen
Therapieansätzen,
um
die
Wirksamkeit
und
Lebensqualität
von
Patienten
zu
steigern.