Düngemittelmanagement
Düngemittelmanagement bezeichnet die Planung, Umsetzung und Überwachung des Düngemittel-Einsatzes, um Ertrag und Qualität der Kulturen zu sichern und gleichzeitig Umwelt- sowie Kostenrisiken zu minimieren. Ziel ist eine bedarfsgerechte Versorgung der Pflanzen unter Berücksichtigung boden- und standortspezifischer Voraussetzungen.
Zu den Kernkomponenten gehören Boden- und Pflanzenanalysen, Nährstoffbilanzierung, Wahl von Düngerformen, Zeitplanung und Ausbringungsmethoden, Lagerung und
Ansätze umfassen bodengebundene und standortspezifische Düngung, integrierte Nährstoffwirtschaft, organische Quellen, sowie Präzisionslandwirtschaft mit Sensorik, Geoinformationssystemen und
Umweltaspekte betreffen Leaching, Ammoniak- und Treibhausgasemissionen, Eutrophierung von Oberflächengewässern und Grundwasser. Behörden und Betriebe arbeiten mit
Nutzen umfasst höhere Erträge und Qualität, verbesserte Düngemittel-Effizienz sowie geringere Umweltbelastungen und Kostenrisiken. Herausforderungen sind Datenqualität,
Ausblick: Die Digitalisierung, Entscheidungswerkzeuge und Fortbildung stärken eine nachhaltige Düngemittelpraxis. Düngemittelmanagement wird in vielen Agrarökosystemen als