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Durchfahrtsregelungen

Durchfahrtsregelungen bezeichnet eine Reihe verkehrsrechtlicher Maßnahmen, die darauf abzielen, den Durchfahrtsverkehr in bestimmten Straßen oder Gebieten zu begrenzen oder zu verhindern. Ziel ist es, Verkehrsbelastung, Lärm, Luftverschmutzung und Gefährdungen für Fußgänger und Radverkehr zu verringern sowie die Aufenthaltsqualität in Wohn- oder sensiblen Bereichen zu erhöhen.

Typische Instrumente sind Zeichen und Regelungen nach der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), wie das Verbot der Durchfahrt oder

Der rechtliche Rahmen ergibt sich aus örtlichen Satzungen der Gemeinden in Ergänzung zur StVO. Die Umsetzung

Durchfahrtsregelungen dienen neben der Lärm- und Emissionsreduktion auch der Sicherheit, insbesondere in Schul- und Wohngebieten. Kritikpunkte

das
Schild
Durchfahrt
verboten,
oft
verbunden
mit
Ausnahmen
für
Anlieger,
Lieferverkehr,
Rettungsdienste
oder
den
Öffentlichen
Personennahverkehr.
Hinzu
kommen
verkehrsplanerische
Maßnahmen
wie
Einbahnstraßenführungen,
verkehrsberuhigte
Zonen,
sowie
bauliche
Maßnahmen
wie
Poller,
Pfosten,
Bodenschwellen
oder
Fahrbahnverengungen,
die
den
Durchfluss
einschränken.
In
manchen
Fällen
werden
Durchfahrtsregelungen
auch
als
Durchfahrtsbeschränkungen
oder
Durchfahrtsverbote
bezeichnet.
erfolgt
in
der
Regel
durch
die
kommunale
Verwaltung
nach
Abstimmung
mit
Anwohnern,
Gewerbetreibenden
und
weiteren
Stakeholdern;
die
Durchsetzung
obliegt
Polizei
und
befugten
Behörden.
Die
Wirksamkeit
hängt
von
der
Akzeptanz
der
Betroffenen
sowie
der
konkreten
Umsetzung
und
Kontrolle
ab;
bei
unzureichender
Durchsetzung
kann
es
zu
Verschiebungen
des
Verkehrsaufkommens
in
andere
Straßen
kommen.
umfassen
oft
eine
Verlagerung
des
Verkehrs
sowie
wirtschaftliche
Belastungen
für
Anwohner
und
lokale
Betriebe.
Eine
effektive
Praxis
erfordert
sorgfältige
Planung,
Monitoring
und
ggf.
Anpassungen.