Druckbalancierung
Druckbalancierung bezeichnet das Vorgehen, den Druck in einem technischen System zu kontrollieren, zu stabilisieren oder auf ein Referenzniveau zu bringen. Ziel ist es, Druckunterschiede zu minimieren, um Bauteile zu entlasten, Regelgrößen zu verbessern oder Betriebsstabilität zu erhöhen.
Die Umsetzung erfolgt sowohl passiv als auch aktiv. Bei der passiven Druckbalancierung werden Ausgleichskammern, Flüssigkeits- oder
Typische Anwendungsfelder sind Hydraulik- und Pneumatiksysteme, in denen Druckdifferenzen an Zylinderkolben oder Dichtflächen vermieden werden sollen.
Zu den Vorteilen gehören geringere Dichtungsbelastung, reduzierte Leckage-Risiken, verbesserte Regelbarkeit und längere Bauteillebensdauer. Nachteile sind erhöhte
Siehe auch verwandte Begriffe wie Druckausgleich, Druckregelung, Differenzdruck, Druckbalancierte Dichtungen.