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Drehschalter

Drehschalter sind elektromechanische Schalter, die eine Auswahl zwischen mehreren Stromkreisen durch Drehen eines Knopfes oder Griffs ermöglichen. Im Gegensatz zu Drehpotentiometern liefern sie diskrete Kontaktverbindungen zu festgelegten Abgriffen und eignen sich zum Ein- und Ausschalten oder Umschalten von Funktionen.

Aufbau und Funktionsweise: Der Antrieb rotiert einen gemeinsamen Leiter, der über eine oder mehrere Schichten (Wafers)

Typen: Drehschalter reichen von ein- bis mehrpoligen Bauformen. Mehrdeck-Schalter verwenden mehrere Wafers, um komplexe Schaltfunktionen abzubilden.

Anwendungen: Drehschalter werden in Radios, Audio- und Videos Geräten, Musikinstrumenten, Haushaltsgeräten, Mess- und Regeltechnik, Automobilen und

Auswahlkriterien: Wichtige Kriterien sind das Kontaktmaterial (z. B. Messing, vergoldete Kontakte), das Spannungs- und Stromrating, die

mit
mehreren
Abgängen
verbunden
ist.
Auf
jeder
Schicht
befindet
sich
ein
gemeinsamer
Kontakt
(Common)
und
eine
Reihe
von
Abgriffen.
Beim
Drehen
wird
der
gemeinsame
Kontakt
zu
einem
der
Abgriffe
geführt,
wodurch
eine
Verbindung
herstellt
oder
trennt.
Viele
Modelle
verfügen
über
fühlbare
Detents
und
robuste
Gehäuse.
Ab
einer
bestimmten
Größe
sind
Mehrpol-Drehschalter
erhältlich,
die
mehrere
Schaltkreise
gleichzeitig
bedienen.
Es
gibt
Modelle
mit
Make-before-break
(MBB)
und
Break-before-make
(BBM)
Kontaktfolgen.
Miniaturausführungen
finden
sich
in
Unterhaltungselektronik,
während
Industriemodelle
höhere
Spannungen
und
Ströme
schalten
können.
Schalttafeln
eingesetzt.
Sie
dienen
der
Funktion-Auswahl,
Modusumschaltung
und
oft
als
Bedienkomfort
in
Bedienfeldern.
Lebensdauer
in
Schaltzyklen,
die
Anzahl
der
Stufen,
die
Polzahl,
das
Montageformat
(Panel-
oder
Rastermontage)
sowie
Isolations-
und
Schutzanforderungen.