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Differenzierungspotenzialen

Differenzierungspotenziale bezeichnen den Spielraum, ein Angebot, eine Leistung oder ein System so zu gestalten, dass es sich von Wettbewerbern abhebt oder unterschiedliche Nutzungs- bzw. Zielgruppenbedürfnisse besser bedient. Sie ergeben sich aus Merkmalen wie technologischen Kompetenzen, Markenwert, Kundensegmentierung, Vertriebs- oder Preismodellen sowie der Fähigkeit zu Modulkonstruktion, Anpassung oder personalisierter Ausführung.

Im wirtschaftlichen Kontext zielen Differenzierungspotenziale darauf ab, einen wahrgenommenen Mehrwert zu schaffen, der Preis- oder Vorzugspotenziale

In der Bildung bezeichnet das Konzept Differenzierungspotenziale die Möglichkeit, Unterricht so zu gestalten, dass er auf

Herausforderungen und Grenzen liegen in höheren Kosten und Organisationsaufwand, erheblichem Planungsbedarf, möglicher Ressourcennotwendigkeit sowie der Gefahr,

eröffnet.
Typische
Differenzierungsfelder
sind
Produktmerkmale,
Service,
Design,
Qualität,
Kundenerlebnis,
Lieferhemmnisse
und
Distribution.
Methoden
zur
Ermittlung
des
Potenzials
umfassen
Markt-
und
Wettbewerbsanalysen,
Value-Proposition-Design,
Segmentierung
sowie
Kosten-Nutzen-Analysen.
unterschiedliche
Lernstände,
Interessen
und
Lernvoraussetzungen
eingeht.
Strategien
umfassen
differenzierte
Aufgaben,
flexible
Gruppierung,
Lernstationen,
alternative
Bewertungsverfahren
und
individuelle
Lernwege.
Ziel
ist
die
Förderung
von
Lernfortschritten,
Motivation
und
inklusiver
Teilhabe.
Differenzierung
falsch
zu
etikettieren
oder
zu
stigmatisieren.
Eine
erfolgreiche
Nutzung
erfordert
klare
Ziele,
klare
Kommunikation,
geeignete
Messgrößen
und
eine
Balance
zwischen
Individualisierung
und
Standardisierung.