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Diagonaleinträgen

Diagonaleinträge sind die Elemente der Hauptdiagonalen einer quadratischen Matrix A = (a_ij). Die Diagonaleinträge umfassen a_11, a_22, ..., a_nn und bilden die Diagonale von A. Sie spielen eine zentrale Rolle in der linearen Algebra und erscheinen in vielen Berechnungen und Formeln.

Die Summe der Diagonaleinträge wird als Spur von A bezeichnet, mit tr(A) = sum_i a_ii. Die Spur ist

Eigenschaften: Die Diagonaleinträge sind reell, wenn die Matrix real oder hermitesch (bzw. symmetrisch) ist. Sie lassen

Anwendungen: In der Statistik entsprechen die Diagonaleinträge einer Kovarianzmatrix den Varianzen; in einer Korrelationsmatrix sind sie

Beispiele: Für A = [[2, 3, 1], [0, 4, -1], [5, 6, 3]] sind die Diagonaleinträge 2, 4

eine
Matrixinvariante
unter
Ähnlichkeiten,
das
heißt
sie
bleibt
bei
A
=
PBP^-1
unverändert,
auch
wenn
die
einzelnen
Diagonaleinträge
von
A
selbst
abweichen.
Die
Diagonaleinträge
allein
liefern
im
Allgemeinen
nicht
alle
Eigenschaften
der
Matrix.
sich
zu
einem
Vektor
diag(A)
zusammenfassen
oder
als
Diagonalmatrix
diag(a_11,
...,
a_nn)
verwenden.
In
einer
Diagonalform
einer
Matrix
erscheinen
die
Diagonaleinträge
als
die
Diagonalwerte;
bei
einer
Matrix,
die
zu
einer
Diagonalform
ähnlich
ist,
entsprechen
diese
Werte
den
Eigenvalues
des
diagonalisierten
Matrixprodukts.
typischerweise
gleich
1.
In
der
Graphentheorie
ist
der
Diagonalwert
einer
Adjazenzmatrix
der
ggf.
vorhandenen
Schleifenanteil
eines
Graphen.
und
3,
und
die
Spur
ist
9.
Diagonaleinträge
dienen
oft
als
einfache
Bausteine
in
Aggregationen
oder
als
Ausgangspunkt
für
weitere
Matrizenoperationen.