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Datenlatenz

Datenlatenz, auch bekannt als Datenverzögerung oder Datenpipeline-Latenz, beschreibt die Zeitspanne, die zwischen der Erzeugung oder Erfassung von Daten und ihrer Verfügbarkeit für weitere Verarbeitung, Speicherung oder Nutzung vergeht. Dieser Begriff spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen technischen und industriellen Bereichen, insbesondere in der Datenverarbeitung, Telekommunikation und Automatisierung.

In der Datenverarbeitung entsteht Datenlatenz oft durch die Abfolge von Prozessen, bei denen Daten zunächst gesammelt,

In der Telekommunikation bezieht sich Datenlatenz auf die Verzögerung, die beim Übertragen von Daten zwischen Sendern

Moderne Lösungen zur Reduzierung der Datenlatenz umfassen optimierte Netzwerkinfrastrukturen, parallele Datenverarbeitung und den Einsatz spezieller Hardware

transformiert,
gespeichert
und
schließlich
bereitgestellt
werden.
Beispielsweise
kann
die
Latenz
bei
Echtzeitdatenströmen,
wie
in
der
Finanzbranche
oder
bei
der
Überwachung
kritischer
Infrastruktur,
entscheidend
sein.
Zu
den
Hauptursachen
gehören
Netzwerkverbindungen,
die
Daten
übertragen,
Speichersysteme,
die
Daten
temporär
halten,
und
die
Logik
der
Datenverarbeitung
selbst,
die
zusätzliche
Bearbeitungsschritte
erfordert.
und
Empfängern
auftritt.
Dies
kann
durch
Bandbreitenbeschränkungen,
Routing-Logik
oder
sogar
physikalische
Hindernisse
wie
Topografie
beeinflusst
werden.
In
der
Praxis
wird
die
Latenz
oft
in
Millisekunden
gemessen
und
ist
ein
kritischer
Faktor
für
Anwendungen,
die
Echtzeitverarbeitung
erfordern,
wie
etwa
Videokonferenzen
oder
Fernsteuerungssysteme.
wie
FPGAs
oder
GPUs.
Zudem
spielen
Algorithmen
zur
Datenkompression
und
effiziente
Speichertechnologien
eine
Rolle,
um
die
Verzögerung
zu
minimieren.
In
der
Industrie
wird
die
Minimierung
von
Datenlatenz
zunehmend
durch
die
Integration
von
Edge-Computing
und
verteilten
Systemen
angegangen,
um
Daten
näher
an
den
Ursprung
der
Datenverarbeitung
zu
halten.