Home

Datenerfassungsgeräten

Datenerfassungsgeräte, auch DAQ-Systeme, erfassen physikalische Größen wie Spannung, Strom, Temperatur, Druck oder Beschleunigung. Sie wandeln analoge Messsignale in digitale Werte um, speichern sie oder übertragen sie in Echtzeit an Computer oder Netzwerke. Ziel ist eine zuverlässige Erfassung und Bereitstellung der Messdaten für Analysen.

Aufbau und Funktionsweise: Typisch umfassen DAQ-Geräte Messfeldeingänge, Signalaufbereitung (Verstärkung, Filterung, Linearisierung, Antialiasing), Analog-Digital-Wandler, zeitliche Synchronisation, Puffer

Typen und Einsatz: Portable Datenlogger, kompakte USB- oder PCIe-DAQs, rackbasierte DAQ-Karten sowie eigenständige Industrie-Einheiten. Anwendungen finden

Verarbeitung: Messdaten werden analysiert, visualisiert und archiviert. Exportformate sind CSV, TXT, teils binär; spezialisierte Formate wie

Qualität und Normen: Kalibrierung und Rückverfolgbarkeit sichern Datenqualität. Wesentliche Aspekte sind Genauigkeit, Linearität, Temperaturdrift, Synchronität und

und
Schnittstellen.
Je
nach
Typ
werden
Signale
seriell
erfasst
oder
über
Multiplexer
mehreren
Eingängen
gleichzeitig
zugeführt.
Wichtige
Kenngrößen
sind
Auflösung,
Sampling-Rate,
Eingangsbereich,
Genauigkeit
und
Rauscharmut.
sich
in
Labor,
Fertigung,
Umweltüberwachung,
Automotive
und
Bauwesen.
Typische
Schnittstellen:
USB,
Ethernet,
PCIe,
CAN,
Modbus,
WLAN
oder
Bluetooth.
TDMS
oder
HDF5
kommen
bei
bestimmten
Ökosystemen
vor.
Softwareumgebungen
umfassen
LabVIEW,
MATLAB
und
Python-basierte
Analysen;
Echtzeit-Überwachung
ist
möglich.
Dokumentation;
außerdem
Schutz-
und
Sicherheitsnormen
je
nach
Einsatzumgebung.