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DatenbankServer

Ein DatenbankServer ist eine Serverkomponente, die ein Datenbank-Management-System (DBMS) betreibt und Anfragen von Client-Anwendungen verarbeitet. Er fungiert als zentrale Instanz, die Daten speichert, organisiert und konsistent zugänglich macht.

Typischerweise kommuniziert ein DatenbankServer über Netzwerkprotokolle mit Client-Anwendungen oder Middleware. Der Server empfängt Abfragen, führt Transaktionen

Zu den Kernfunktionen zählen Transaktionsverarbeitung nach ACID, Datensicherheit und Integrität, Datenpersistenz, Backup und Wiederherstellung, Replikation, Hochverfügbarkeit

Für Sicherheit sorgen Authentifizierung, Autorisierung, Rollen- und Rechtesysteme, Verschlüsselung von Daten im Ruhezustand und in der

Datenbankserver unterscheiden zwischen relationalen DBMS, die strukturierte Tabellen belegen, und NoSQL-Systemen, die dokument-, key-value-, spalten- oder

Sie bilden die Grundlage vieler betrieblicher Anwendungen, Webdienste, Analytik- und Data-Warehouse-Lösungen und sind oft in Rechenzentren,

aus,
verwaltet
den
Transaktionslog
und
sorgt
durch
Sperr-
und
MVCC
Mechanismen
für
Konsistenz
und
Isolation.
Er
stellt
Speichermanagement,
Indizes,
Abfrageplanung
und
Optimierung
bereit
und
nutzt
Konfigurationen
wie
Speicherpools,
Cachegrößen
und
Replikationsfaktoren.
und
horizontale
sowie
vertikale
Skalierung.
Viele
Systeme
unterstützen
mehrere
Speichermedien
oder
Storage
Engines,
ermöglichen
Partitionierung
(Sharding)
und
verschiedene
Ausführungspläne
je
nach
Abfrageart.
Übertragung,
Auditierung
sowie
regelmäßige
Patch-
und
Sicherheitsupdates.
Administrationsaufgaben
umfassen
Backup-Strategien,
Leistungsüberwachung,
Indexpflege
und
Replikationskonfiguration.
graphbasierte
Modelle
unterstützen.
Beispiele
sind
relationale
Server
wie
MySQL,
PostgreSQL,
Oracle
Database
und
Microsoft
SQL
Server;
NoSQL-Server
wie
MongoDB,
Cassandra,
Redis
oder
Neo4j.
Cloud-Infrastrukturen
oder
Hybridumgebungen
installiert.