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ChronometerQualität

Chronometerqualität bezeichnet die Fähigkeit einer Uhr, Zeit mit hoher Genauigkeit über längere Strecken zuverlässig anzuzeigen. Der Begriff leitet sich von formellen Zertifizierungen ab, die in der Uhrbranche als Nachweis für Präzision und Stabilität dienen. In der Praxis bedeutet Chronometerqualität, dass eine Uhr auch unter wechselnden Bedingungen eine geringe Abweichung vom echten Zeitwert aufweist.

Zertifizierungsstandards spielen dabei eine zentrale Rolle. Zu den bekanntesten gehören COSC (Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres)

Wesentliche Messgrößen der Chronometerqualität sind Rate, Amplitude und Beat Error, ergänzt durch Langzeitstabilität und Umweltbeständigkeit wie

Für Verbraucher signalisiert eine Chronometerqualität oft höhere Fertigungs- und Prüfstandards, was sich in Verlässlichkeit, Markenvertrauen und

und
der
Master
Chronometer-Standard
von
METAS.
COSC
testet
überwiegend
die
Uhrwerkbewegung
in
mehreren
Lagen
und
Temperaturbedingungen;
nur
Bewegungen,
die
die
festgelegten
Grenzwerte
erfüllen,
erhalten
das
Chronometerlabel.
METAS
geht
einen
Schritt
weiter
und
bewertet
oft
das
komplette
Uhrgehäuse-System,
inklusive
elektrischer
Regelleistung,
Magnetresistenz,
Ganggenauigkeit
über
verschiedene
Temperaturen,
Reichtum
der
Gangreserve
und
Wasserresistenz;
damit
erlangen
Uhren
den
Master
Chronometer-Status.
Temperaturwechsel
oder
Magnetfeldern.
Es
gilt
jedoch:
Zertifizierung
belegt
eine
geprüfte
Leistungsbreite
zum
Zeitpunkt
der
Prüfung;
reale
Werte
hängen
von
Tragegewohnheiten,
Wartung
und
Umwelt
ab.
oft
höheren
Preisen
widerspiegelt.
Gleichzeitig
bleibt
sie
kein
Garant
für
perfekte
Leistung
im
Alltagsgebrauch.