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Brustgewebe

Brustgewebe bezeichnet das Gewebe der Brust, aus dem Milchgänge, Drüsen und Stützstrukturen entstehen. Es besteht grob aus Drüsengewebe, Binde- und Fettgewebe (Stroma). Bei Frauen ist es hormonell stärker ausgeprägt als bei Männern; Größe und Verteilung variieren im Zyklus, in der Schwangerschaft und im Alter.

Anatomisch gliedert es sich in Lappen (Lobuli) mit Milchgängen, die in die Nippelregion münden. Das Drüsengewebe

Histologisch liegen in den Lappen Milchgänge, die von Epithel- und Myoepithelzellen ausgekleidet sind. Das Stroma besteht

Entwicklung und Funktion: Östrogen und Progesteron steuern Pubertät, Brustvergrößerung und Gewebeaufbau. Prolaktin bereitet die Brüste auf

Klinische Relevanz: Das Verhältnis von Drüsengewebe zu Fett beeinflusst Bildgebungsbefunde; dichtes Gewebe erschwert Diagnostik. Häufige gutartige

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sitzt
im
Stroma
aus
Binde-
und
Fettgewebe.
Cooper-Ligamente
stabilisieren
das
Brustgewebe
an
der
Brustwand.
aus
lockerem
Bindegewebe,
Kollagen,
Fettzellen
und
Blutgefäßen.
Der
Lymphabfluss
erfolgt
überwiegend
zu
axillären
Lymphknoten.
das
Stillen
vor;
Milchproduktion
erfolgt
nach
der
Geburt.
Nach
dem
Abstillen
kommt
es
zur
Involution
des
Gewebes.
Veränderungen
sind
fibrozystische
Muster
und
Fibroadenome.
Brustkrebs
entsteht
meist
im
Drüsengewebe.
Diagnose
erfolgt
durch
Bildgebung
und
ggf.
Biopsie;
Lymphknotenabfluss
ist
wichtig
für
Staging.