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Blütenblätter

Blütenblätter sind die meist farbigen, blattähnlichen Bestandteile der Blütenhülle. Sie gehören zur Krone (Corolla) und stehen zusammen mit dem Kelch (Sepalen) der Blütenhülle vor. Sie entstehen aus dem Blütenmeristem und liegen typischerweise in einer oder mehreren Blütenhüllenkreisen. In vielen Blüten besteht der äußere Perianth aus zwei Kreisen, Kelch und Krone; in Monokotyledonen können Kelch- und Kronblätter äußerlich ähnlich wirken, sodass von Tepalen die Rede ist.

Blütenblätter sind oft auffällig gefärbt, duften oder tragen Muster und Spuren, die Bestäuber wie Bienen, Schmetterlinge

Die Hauptfunktion der Blütenblätter besteht in der Anlockung von Bestäubern und in der Bereitstellung eines Landeplatzes.

Variation: Die Anzahl der Blütenblätter variiert stark. Typisch sind 4–5 Kronblätter, doch manche Arten weisen deutlich

Farbe und Muster ergeben sich überwiegend aus Pigmenten wie Anthocyaninen (rot bis violett) und Carotinoiden (gelb

Bedeutung: Blütenblätter sind ein zentrales Merkmal der Blüte, beeinflussen Ökologie, Evolution und Zierpflanzenkultur.

oder
Vögel
anlocken.
Ihre
Form
und
Größe
variiert
stark,
von
rundlich
bis
spitz,
mit
glatten,
gezähnten
oder
gelappten
Rändern.
Sie
können
frei
stehen
oder
zu
Röhren
oder
Tuben
verwachsen
sein
(sympetale
Kronen).
Häufig
befinden
sich
an
der
Basis
der
Kronblätter
Nektarien
oder
Duftstoffe,
die
die
Pollinierung
erleichtern.
In
einigen
Arten
dienen
Blütenblätter
zusätzlich
dem
Schutz
der
reproduktiven
Strukturen,
solange
die
Blüte
noch
unreif
ist.
mehr
oder
deutlich
weniger
auf,
oder
besitzen
gar
keine
Blütenblätter.
Kronblätter
können
frei,
überlappend
oder
zu
Röhren
verwachsen
sein.
bis
orange);
in
einigen
Gruppen
spielen
Betalains
eine
Rolle.
Muster,
Leitstreifen
oder
Spots
unterstützen
Bestäuber
bei
der
Orientierung
zu
Nektarlokationen.