Blockwiederholungen

Blockwiederholungen bezeichnet in der Informationstechnik das wiederholte Abspielen, Übertragen oder Speichern von Blöcken von Daten oder Signalen. Der Begriff ist kontextabhängig und umfasst sowohl absichtliche Redundanz als auch versehentliche Wiederholungen.

In der Kommunikationstechnik erhöhen Blockwiederholungen die Zuverlässigkeit. Übertragene Daten werden oft in Blöcken verarbeitet; wiederholte Blockübertragungen erfolgen, wenn Fehler auftreten oder Bestätigungen ausstehen. Dies steigert die Chance, dass der Empfänger vollständige Informationen erhält, reduziert jedoch die Effizienz.

In Speichersystemen erhöhen Blöcke der Datenredundanz die Verfügbarkeit. Redundante Speicherung auf Blockebene, etwa in RAID-Systemen, sowie Spiegelung ermöglichen Wiederherstellung bei Ausfall eines Blocks oder einer Festplatte.

In der Datenkompression treten Blockwiederholungen als Muster auf. Wiederkehrende Blöcke können durch Referenzen ersetzt oder komprimiert werden, wodurch sich die Datengröße reduziert.

In der Musikproduktion kann Blockwiederholung das bewusste Abspielen kurzer Blocksegmente oder Loops beschreiben, die Rhythmus oder Struktur eines Tracks prägen.

Zusammengefasst ist Blockwiederholungen ein übergreifender Begriff, der in Technik, Speicher, Kompression und Musik auftritt und Blöcke von Daten oder Signalen wiederholt nutzt.