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Blitzschläge

Blitzschläge bezeichnet die plötzliche Entladung atmosphärischer Elektrizität während Gewittern. Die häufigste Form ist der Wolke-Boden-Blitz, bei dem sich in einer Gewitterwolke eine starke Ladung aufbaut und ein leitender Pfad zur Erdoberfläche entsteht. Der Entladeprozess erfolgt meist stufenweise: Aus der Wolke bildet sich ein Leader, der den Weg zum Boden sucht, gefolgt von einem Rückschlag, der als heller Blitz sichtbar wird. Mehrere Rückschläge können in kurzer Folge auftreten. Die Entladung dauert Millisekunden; die erzeugte Temperatur erreicht Zehntausende Kelvin.

Blitzschläge können Bauwerke, Infrastruktur und Menschen gefährden. Ein direkter Einschlag kann tödlich sein; auch Seiteneinschläge, Bodenkontakt

Schutz und Prävention umfassen äußere Blitzschutzsysteme wie Blitzableiter, fachgerecht installierte Erdung sowie innere Überspannungsschutzmaßnahmen. Gebäudegestaltung, regelmäßige

Sicherheitstipps während eines Gewitters: Zuflucht in Gebäuden oder in geschlossenen Fahrzeugen suchen; offene Flächen, hohe Einzelobjekte

oder
elektromagnetische
Felder
können
zu
Verbrennungen,
Herzrhythmusstörungen
oder
neurologischen
Schäden
führen.
Brände
und
Überspannungsschäden
an
Elektronik
sind
häufig.
Das
Risiko
ist
besonders
in
offenen
Lagen,
auf
Hochflächen
oder
in
der
Nähe
von
Gewitterfronten
erhöht.
Wartung
von
Blitzschutzanlagen
und
ausreichende
Tarnung
gegen
Brandrisiken
spielen
eine
Rolle.
Moderne
Schutzkonzepte
verbinden
bauliche
Maßnahmen
mit
Schutz
von
Elektro-
und
Kommunikationssystemen.
und
Bäume
meiden;
sich
nicht
in
Wasser
oder
auf
freiem
Gelände
begeben
und
Metallkontakt
vermeiden.
Nach
dem
letzten
Donner
mindestens
30
Minuten
warten,
bevor
man
das
Gebäude
verlässt;
elektronische
Geräte
im
Haus
nur
bei
Bedarf
benutzen
oder
durch
Überspannungsschutz
schützen.