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Bilderfolgen

Bilderfolgen ist der deutsche Begriff für Bildfolgen oder Bildreihen – eine aufeinander folgende Anordnung von Bildern, die durch Reihenfolge, Bildkomposition und Timing eine Bedeutung, Erzählung oder emotionale Entwicklung vermitteln, die über ein einzelnes Bild hinausgeht. Der Begriff findet Anwendung in verschiedenen visuellen Medien wie Stillfotografie, Film, Comics und anderen Formen visueller Erzählung.

In bewegten Bildern bezeichnet eine Bilderfolge eine Abfolge von Aufnahmen oder Montagen, die Durchgängigkeit, Kontrast oder

In Comics und graphic storytelling bezieht sich der Begriff auf die Panelfolge, die das Lesen von links

Anwendungen finden sich im Storyboarding, in der Ausstellungsplanung und in digitalen Erzählformen, in denen Bildersequenzen bewusst

Tempo
erzeugen.
Die
Art
der
Schnitte,
der
Rhythmus
der
Übergänge
(z.
B.
Schnitte,
Überblendungen)
und
die
Anordnung
von
Perspektiven
beeinflussen,
wie
Zeit,
Kausalität
und
Stimmungen
wahrgenommen
werden.
In
der
deutschen
Filmtheorie
und
Medienstudien
wird
die
Bilderfolge
als
grundlegendes
Element
des
visuellen
Erzählens
betrachtet,
wobei
die
Juxtaposition
von
Bildern
Bedeutungen
erzeugt,
die
in
einem
einzelnen
Bild
nicht
vorhanden
sind.
nach
rechts
(oder
nach
dem
jeweiligen
Leseverhalten)
leitet
und
eine
visuelle
Narration
steuert.
In
der
Fotografie
und
im
Journalismus
kann
eine
Bilderfolge
ein
Fotobericht
oder
eine
Bildgeschichte
sein,
in
der
eine
Veränderung,
ein
Ereignis
oder
ein
Argument
durch
eine
Abfolge
von
Bildern
dokumentiert
wird.
Rhythmus,
Cadence
und
Aufmerksamkeit
der
Betrachter
gestalten.
Der
Begriff
betont,
dass
visuelle
Bedeutung
oft
aus
der
Abfolge
von
Bildern
entsteht,
nicht
nur
aus
einzelnen
Motiven.
See
also:
Montage,
Storyboard,
Panel,
Fotogeschichte,
visuelles
Erzählen.