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Begründungstheorien

Begründungstheorien sind Ansätze der Epistemologie, die sich damit befassen, wie Überzeugungen gerechtfertigt oder begründet werden. Sie untersuchen, welche Arten von Begründungen und welche Strukturen der Begründung ausreichen, um eine Überzeugung als gerechtfertigt zu kennzeichnen, sowie die Rolle der Begründung im Verhältnis zu Wissen. Zentrale Fragen betreffen die Quellen der Begründung, die Zuverlässigkeit von Begründungen und die Bedingungen, unter denen eine Begründung akzeptiert wird.

Zu den wichtigsten Begründungstheorien gehören der Fundamentalismus: grundlegende, evidenzunabhängige Überzeugungen dienen als Fundament; die Koherenztheorie der

Kritikpunkte betreffen oft die Natur der Grundlagen, das Regressproblem, den Abschluss der Begründung und Gettier-Probleme, die

Begründungstheorien liefern eine Struktur zur Bewertung von Überzeugungen und beeinflussen Analysen von Wissen, Wissenschaftstheorie und epistemischer

Begründung:
Überzeugungen
begründen
sich
durch
ihre
Kohärenz
im
Ganzen;
der
Infinitismus:
Begründung
besteht
aus
einer
unendlichen
Kette
von
Begründungen;
der
Reliabilismus
(Externismus):
Begründung
hängt
von
der
Zuverlässigkeit
der
Begründungsprozesse
ab;
der
Internalismus:
Begründung
muss
dem
Subjekt
intern
zugänglich
sein;
der
Kontextualismus:
die
Anforderungen
an
Begründung
variieren
je
nach
epistemischem
Kontext.
zeigen,
dass
gerechtfertigte
wahre
Überzeugungen
allein
Keinen
Wissensstatus
begründen.
Es
wird
diskutiert,
ob
Begründung
intern
oder
extern
ist
und
in
welchem
Maße
sie
wirklich
notwendig
ist,
um
Wissen
zu
erklären.
Methodik.