Bandscheibenhöhe
Bandscheibenhöhe bezeichnet den vertikalen Abstand zwischen den oberen und unteren Endplatten zweier benachbarter Wirbel in einem Intervertebralraum. Sie wird an verschiedenen Positionen gemessen – anterior, mittig und posterior – und aus diesen Werten häufig ein Durchschnitt oder ein Indizes wie der Disk Height Index abgeleitet. Die Höhe variiert je nach Wirbelsäulenabschnitt (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule) und nimmt mit dem Alter tendenziell ab.
Die Bandscheibe selbst besteht aus dem Nucleus pulposus und dem Anulus fibrosus und dient als Puffer und
Bildgebende Beurteilung erfolgt primär radiologisch im Sagittal- oder Frontalblick, oft durch Messung der anterioren, mittleren und
Relevanz in Diagnostik und Therapie: Die Bewertung der Bandscheibenhöhe unterstützt die Einschätzung des Degenerationsgrades, die Planung