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Bandscheibenhöhe

Bandscheibenhöhe bezeichnet den vertikalen Abstand zwischen den oberen und unteren Endplatten zweier benachbarter Wirbel in einem Intervertebralraum. Sie wird an verschiedenen Positionen gemessen – anterior, mittig und posterior – und aus diesen Werten häufig ein Durchschnitt oder ein Indizes wie der Disk Height Index abgeleitet. Die Höhe variiert je nach Wirbelsäulenabschnitt (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule) und nimmt mit dem Alter tendenziell ab.

Die Bandscheibe selbst besteht aus dem Nucleus pulposus und dem Anulus fibrosus und dient als Puffer und

Bildgebende Beurteilung erfolgt primär radiologisch im Sagittal- oder Frontalblick, oft durch Messung der anterioren, mittleren und

Relevanz in Diagnostik und Therapie: Die Bewertung der Bandscheibenhöhe unterstützt die Einschätzung des Degenerationsgrades, die Planung

Bewegungsmediator
der
Wirbelsäule.
Die
Diskhöhe
beeinflusst
die
Foraminalhöhe
und
den
Raumkanal
sowie
die
Biomechanik
der
Segmentgelenke.
Degenerative
Prozesse,
Dehydratation
des
Nucleus,
Fasertransformation
im
Anulus
und
Osteophytose
führen
häufig
zu
einem
Höhenverlust.
posterioren
Diskushöhe.
Ergänzend
liefern
MRT
und
CT
detaillierte
Informationen
über
Strukturveränderungen
der
Scheibe,
Degeneration
und
Folgen
für
Nervenwurzel
oder
Rückenmark.
Der
Höhenverlust
korreliert
mit
pathologischen
Veränderungen
wie
Foraminal-
oder
Spinalkanalverengung
und
kann
mit
Schmerzen
oder
neurologischen
Symptomen
einhergehen.
von
Therapien
und
das
Monitoring
eines
Krankheitsverlaufs.
In
einigen
Fällen
zielen
operative
Verfahren
darauf
ab,
die
Diskhöhe
zu
erhöhen
oder
zu
ersetzen,
um
Stabilität
zu
verbessern
und
Druck
auf
Nervenstrukturen
zu
reduzieren.