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Auferstehung

Auferstehung, das deutsche Wort für „Resurrection“, bezeichnet das Wiedererlangen des Lebens nach dem Tod. In religiösen, mythologischen und kulturellen Kontexten wird das Konzept vielfach verwendet, wobei die Ausprägungen je nach Tradition stark variieren.

Im Christentum ist die Auferstehung zentral, besonders die Auferstehung Jesu Christi, die als Grundlage für die

Im Judentum gibt es keine einheitliche Lehre von einer körperlichen Auferstehung, doch bestimmte Texte, etwa im

In der Mythologie finden sich zahlreiche Parallelen: Die ägyptische Gottheit Osiris wird nach seinem Tod wiedergeboren,

Philosophisch wird die Vorstellung von Auferstehung diskutiert im Hinblick auf Fragen nach Identität, Bewusstsein und dem

Erlösung
und
das
ewige
Leben
gilt.
Die
neutestamentlichen
Evangelien
berichten
von
Jesu
leiblicher
Rückkehr
von
den
Toten
am
dritten
Tag
nach
seiner
Kreuzigung,
ein
Ereignis,
das
in
der
Osterfeier
liturgisch
betont
wird.
Auch
die
Auferstehung
der
Gläubigen
nach
dem
Jüngsten
Tag
wird
im
Neuen
Testament
verheißen.
Buch
Daniel,
sprechen
von
einer
zukünftigen
Wiederbelebung
der
Toten.
Im
Islam
wird
die
Auferstehung
(al-Qiyāmah)
als
entscheidender
Moment
am
Tag
des
Gerichts
verstanden,
in
dem
alle
Menschen
für
ihre
Taten
zur
Rechenschaft
gezogen
werden.
und
in
der
griechischen
Sage
kehrt
der
Held
Orpheus
aus
dem
Reich
der
Toten
zurück.
In
der
Literatur
wird
die
Auferstehung
oft
als
Symbol
für
Erneuerung,
Transformation
oder
moralische
Wiedergeburt
verwendet.
Verhältnis
von
Körper
und
Seele.
Moderne
ethische
Debatten,
etwa
über
die
Möglichkeit
von
künstlicher
Wiederbelebung
oder
das
Aufbewahren
von
Gehirnaktivität,
beziehen
sich
teils
auf
das
Motiv
der
Auferstehung,
ohne
jedoch
religiöse
Bedeutungen
zu
übernehmen.