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Atmosphärendruck

Atmosphärendruck, auch Luftdruck genannt, ist der Druck, den die Luft auf Oberflächen ausübt. Er entsteht durch die Kollisionswirkung der Luftmoleküle mit jeder Fläche. In der Physik wird er in der Einheit Pascal (Pa) gemessen; gebräuchlich sind auch Hektopascal (hPa) und Millimeter Quecksilber (mmHg). Die Standardatmosphäre beträgt 101325 Pa, entsprechend 1013,25 hPa oder 760 mmHg.

Die Messung des Luftdrucks erfolgt mit Barometern. Ein Quecksilberbarometer zeigt den Druck durch den Höhenunterschied einer

Der Luftdruck variiert mit der Höhe und durch wetterbedingte Zirkulationsmuster. Mit zunehmender Höhe nimmt der Druck

Der Atmosphärendruck hat praktische Bedeutung in Meteorologie, Luftfahrt, Bauwesen und Medizin. Flugzeuge operieren innerhalb spezifizierter Druckbedingungen;

Quecksilbersäule
an;
ein
Aneroidebarometer
arbeitet
ohne
Flüssigkeit,
oft
mit
einer
sensiblen
Metallkammer.
Moderne
Geräte
verwenden
elektronische
Drucksensoren
und
liefern
digitale
Messwerte.
Luftdruckwechsel
werden
regelmäßig
von
Wetterdiensten
erfasst,
um
Wetterkarten
und
Vorhersagen
zu
erstellen.
ab;
auf
Meereshöhe
liegt
er
typischerweise
um
1013
hPa,
während
Hoch-
oder
Tiefdruckgebiete
lokale
Abweichungen
bewirken.
Große
Systeme
wie
Tiefdruckgebiete
sind
mit
niedrigem
Luftdruck
verbunden
und
gehen
oft
mit
Wolken
und
Niederschlägen
einher;
Hochdruckgebiete
bringen
meist
klares
Wetter.
Zusätzlich
variiert
der
Druck
in
Abhängigkeit
von
Temperatur
und
Dichte
der
Luft,
beschrieben
durch
das
ideale
Gasgesetz
und
das
hydrostatische
Gleichgewicht.
Höhenmessungen,
Barometer
und
Druckunterschiede
beeinflussen
Navigation,
Sicherheit
und
Komfort.
Änderungen
des
Luftdrucks
können
auch
physiologische
Reaktionen
hervorrufen,
zum
Beispiel
beim
Tauchen
oder
beim
schnellen
Auf-
und
Abstieg.