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AstronomieBildgebung

AstronomieBildgebung bezeichnet die Erzeugung von Bildern astronomischer Objekte über verschiedene Wellenlängen hinweg mittels Teleskopen und Detektoren. Sie umfasst die Aufnahme, Kalibrierung und Auswertung von bildgebenden Daten, die oft mit spektralen Informationen kombiniert werden.

Typische Detektoren sind CCD- und CMOS-Sensoren im sichtbaren Licht, Infrarotdetektoren, Submillimeter-Arrays und Radioteleskope. Die Bilder decken

Zu den Bildgebungstechniken zählen klassische Langzeitaufnahmen, Adaptive Optik zur Korrektur der atmosphärischen Störung, Coronagraphie zur Sperrung

Datenverarbeitung umfasst Kalibrierung (Bias, Dark, Flat-field), das Zusammenlegen mehrerer Bilder (Stacking) sowie photometrische und astrometrische Kalibrierung.

Berühmte Instrumente und Einrichtungen liefern Bilder in unterschiedlichen Bändern, darunter Raumteleskope wie Hubble und JWST sowie

Herausforderungen sind die Auswirkungen der Atmosphäre, begrenzter Dynamikbereich, Rauschquellen und enorme Datenmengen. Zukünftige Entwicklungen zielen auf

Bereiche
von
Ultraviolett
bis
Radio
ab
und
nutzen
oft
mehrere
Bänder,
um
Struktur,
Temperatur
und
chemische
Zusammensetzung
abzuleiten.
von
Sternenlicht
bei
Exoplaneten
sowie
Interferometrie
und
Lucky
Imaging
zur
Erhöhung
der
Auflösung.
Bildrekonstruktion,
Deconvolution
und
PSF-Modelle
verbessern
die
räumliche
Auflösung
und
das
Kontrastverhalten.
bodengebundene
Großteleskope
wie
VLT
und
Keck,
außerdem
Radioteleskope
wie
ALMA.
Anwendungen
reichen
von
der
Kartierung
von
Galaxien
und
Sternentstehungsgebieten
bis
zur
direkten
Abbildung
von
Exoplaneten.
größere
Teleskope,
fortschrittliche
Adaptive
Optik,
neue
Detektoren
und
verbesserte
Möglichkeiten
der
integrierten
Bildgebung.