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Alltagsbewältigung

Alltagsbewältigung bezeichnet in der Psychologie und Sozialwissenschaft die bewussten und unbewussten Prozesse, Strategien und Handlungen, mit denen Individuen die täglichen Anforderungen des Lebens bewältigen. Dazu gehören Aufgaben wie Arbeit und Haushalt, Pflege von Familienmitgliedern, gesundheitliche Herausforderungen, finanzielle Belange und soziale Interaktionen. Ziel ist es, Funktionsfähigkeit zu erhalten, Stress zu reduzieren und das subjektive Wohlbefinden zu schützen.

Zu den zentralen Bewältigungsformen gehören problemorientierte Strategien (Problemlösen, Priorisieren, Planen, Ressourcen mobilisieren) und emotionsorientierte Strategien (Entspannung,

Die Fähigkeit zur Alltagsbewältigung wird durch individuelle Ressourcen beeinflusst, etwa Bildung, Gesundheitszustand, kognitive Fähigkeiten, Stresslage, Motivation,

In der Forschung wird Alltagsbewältigung in Bereichen wie Gerontologie, Rehabilitation, Sozialarbeit und Gesundheitspsychologie untersucht. Sie dient

In der Praxis unterstützt Alltagsbewältigung Einzelpersonen dabei, Autonomie zu bewahren und den Alltag trotz Belastungen handhabbar

kognitive
Umstrukturierung,
Akzeptanz).
Sozialer
Rückhalt,
Zeitmanagement,
Routinen
und
adaptive
Gewohnheiten
unterstützen
Alltagsbewältigung.
Selbstwirksamkeit.
Umweltfaktoren
wie
finanzielle
Mittel,
Unterstützung
aus
Familie
oder
sozialen
Diensten
sowie
kulturelle
Normen
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
als
Indikator
für
Lebensqualität
und
Resilienz
und
kann
Ziel
von
Interventionen
sein,
z.
B.
Schulungen
zu
Zeitmanagement,
Problemlösen
oder
Aufbau
sozialer
Netzwerke.
zu
gestalten.