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Alarmmaßnahmen

Alarmmaßnahmen bezeichnen die Gesamtheit der vorbereiteten, geübten und durchgeführten Maßnahmen, mit denen in potenziell gefährlichen Situationen ein frühzeitiges Erkennen, das Meldesystem, die Aktivierung von Ressourcen und die Rückführung in den Normalzustand sichergestellt werden sollen. Ziel ist der Schutz von Leben, Gesundheit, Sachwerten und Umwelt sowie die geordnete Koordination von Reaktion und Kommunikation.

Zu den Bausteinen gehören frühzeitige Detektion (Brand- oder Gefahrmelder, Beobachtung durch Personal), Alarmierung (Sirenen, Lautsprecher, Funk,

Beim Alarm folgt typischerweise eine Abfolge: Lageeinschätzung, Alarmierung der Einsatzkräfte, interne Evakuierung oder Schutz in Gebäuden,

Regelmäßige Übungen und Schulungen erhöhen Wirksamkeit und Akzeptanz der Maßnahmen. Nach Alarm und Einsatz erfolgt eine

Anwendungsbereiche sind Industrie- und Dienstleistungsbetriebe, Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen, öffentliche Einrichtungen und Veranstaltungen sowie kritische Infrastrukturen. Die Entwicklung

Mobilgeräte,
Apps)
und
Benachrichtigung
relevanter
Stellen
(Sicherheit,
Rettungsdienste,
Betriebsleitung).
Alarmstufen
und
Eskalationen
legen
fest,
in
welcher
Reihenfolge
Ressourcen
aktiviert
werden.
Systeme
und
Verfahren
werden
redundanzorientiert
ausgelegt,
um
Ausfälle
zu
überstehen.
Sammel-
bzw.
Zuweisungspunkte,
Zählung
der
Anwesenden
und
Berichterstattung
an
die
Leitung.
Je
nach
Situation
kommen
Evakuierung,
Shelter-in-Place
oder
kombinierte
Maßnahmen
zum
Einsatz.
Die
Umsetzung
erfolgt
gemäß
Notfall-
und
Rettungskonzepten,
Verantwortlichkeiten
und
behördlichen
Vorgaben.
Dokumentation,
Auswertung
und
ggf.
Anpassung
von
Plänen
und
Kommunikationswegen.
orientiert
sich
an
Normen
und
Standards
wie
DIN
VDE
0833
sowie
an
nationalen
Vorschriften
für
Brands-
und
Notfallmanagement.