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Absorptionsmechanismus

Absorptionsmechanismus bezeichnet in den Naturwissenschaften den Prozess, durch den ein Stoff eine Grenzfläche überwindet oder in ein System aufgenommen wird. Er wird je nach Fachgebiet unterschiedlich beschrieben, dient aber allgemein der Erklärung, wie Substanzen in Organismen, Materialien oder Medien aufgenommen werden.

In der Biologie und Pharmakologie umfasst der Absorptionsmechanismus typischerweise passiven Transport, erleichterte Diffusion, aktiven Transport und

Andere Absorptionskontexte unterscheiden physikalische von chemischen Prozessen. Bei der Gas-zu-Flüssig-Absorption beschreibt physikalische Absorption das Lösen eines

Die Bedeutung des Absorptionsmechanismus zeigt sich in der Praxis: Er bestimmt die Bioverfügbarkeit von Arzneistoffen, die

Endozytose.
Beim
passiven
Transport
erfolgt
die
Aufnahme
entlang
eines
Konzentrationsgefälles
ohne
Energiezufuhr.
Die
erleichterte
Diffusion
nutzt
Transportsysteme,
bleibt
jedoch
gradientenabhängig.
Aktiver
Transport
arbeitet
gegen
das
Gradientenwahl
mit
Energie,
oft
durch
ATP
oder
Protonenmotorkräfte.
Endozytose
umfasst
die
Aufnahme
größerer
Moleküle
oder
Partikel
in
Vesikel.
Faktoren
wie
Lipophilie,
Molekülgröße,
Ladung,
Membranzusammensetzung
und
Verfügbarkeit
von
Transportern
bestimmen
Geschwindigkeit
und
Ausmaß
der
Absorption.
Gases
in
eine
Flüssigkeit
aufgrund
von
Löslichkeit
und
Diffusion.
Chemische
Absorption
umfasst
Reaktionen
zwischen
Gas
und
Lösung,
wodurch
sich
Aufnahmehemmer
oder
-beschleuniger
ergeben.
In
technischen
Anwendungen
spielen
Grenzschichtmodelle,
Stofftransport,
Diffusion
und
Reaktionskinetik
eine
Rolle.
Effizienz
industrieller
Absorptionsprozesse
und
das
Verhalten
von
Substanzen
in
Umwelt-
oder
Materialprozessen.
In
der
Forschung
verknüpft
er
Aspekte
der
Chemie,
Biologie,
Physik
und
Ingenieurwissenschaften
zu
einem
ganzheitlichen
Verständnis
der
Aufnahme
von
Stoffen.